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Formel 1: Hülkenbergs Teamkollege noch unbekannt

Nach seiner Rückkehr zum Formel-1-Team Force India muss Nico Hülkenberg auf seinen neuen Teamkollegen in der kommenden Saison noch warten.

„Ich weiß es noch nicht und so wie ich es verstehe, ist es auch noch nicht entschieden“, sagte der 26-Jährige während einer Telefonkonferenz. Einen bestimmten Fahrer bevorzuge der Rheinländer nach eigener Aussage nicht. Als aussichtsreichster Kandidat auf das zweite Cockpit gilt wohl der Mexikaner Sergio Perez, der trotz Sponsorenmillionen bei McLaren keinen Vertrag mehr bekommen hat. In der vergangenen Saison fuhr Hülkenberg für Sauber.

Nach nur einer Saison beim Schweizer Sauber-Team fährt Hülkenberg damit wie schon 2012 in der Formel 1 für das britisch-indische Team. Mit einer langen Anpassungszeit rechnet er daher nicht. „Die Eingewöhnung sollte ziemlich schnell gehen“, beteuerte er.

Der Faktor Zeit spielte am Ende auch bei seinem Sauber-Abschied eine Rolle. „Ich musste mich irgendwann entscheiden, um nicht durch den Rost zu fallen. Es gab auch Gespräche mit Sauber. Sauber konnte mir zu dem Zeitpunkt, wo es entschieden werden musste, einfach nicht die Sicherheiten geben, die wir gerne gehabt hätten“, sagte Hülkenberg. „Dadurch ist nicht die Entscheidung zustande gekommen, aber das spielt alles im Gesamten eine Rolle.“ Die Option Lotus sei „schon seit ein paar Wochen nicht mehr da gewesen“.

Bis zum Jahresende will sich Hülkenberg nach WM-Rang zehn nun genug Zeit zum Erholen nehmen und sich auch in der Heimat entspannen. Dennoch wird er sich nach eigener Aussage mit den Ingenieuren von Force India treffen, um die Entwicklung des neuen Wagens voranzutreiben. (dpa)

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