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Rettungskräfte bergen Jules Bianchi aus den Überresten seines Autos.

© dpa

Formel 1: Jules Bianchi nach Unfall in Suzuka notoperiert

Formel-1-Pilot Jules Bianchi ist nach seinem verhängnisvollen Unfall beim Großen Preis von Japan am Kopf operiert worden. Sein Vater berichtet von einem „Hämatom im Kopf“ seines Sohnes.

Formel-1-Pilot Jules Bianchi ist nach seinem verhängnisvollen Unfall beim Großen Preis von Japan in Suzuka am Kopf operiert worden. Der Franzose zog sich beim 15. Saisonlauf der Formel 1 am Sonntag in Suzuka „schwere Kopfverletzungen“ zu. Das teilte der Internationale Automobilverband (FIA) einige Stunden nach dem Rennen mit. Der Marussia-Pilot werde derzeit im Mie-General-Krankenhaus operiert. Danach soll Bianchi auf der Intensivstation weiter behandelt werden.

Bianchis Vater Philippe sagte dem französischen Sender France 3, sein Sohn habe ein „Hämatom im Kopf“. Der medizinische Eingriff werde im Hospital in Tsu vorgenommen. Jules Bianchi war nach seinem Crash in einen Bergungskran in der Auslaufzone bewusstlos mit dem Krankenwagen in das nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernte Krankenhaus gefahren worden. Kurz nach dem schweren Unfall brach die Rennleitung den Grand Prix ab.

Dem Unfall von Jules Bianchi in Suzuka gingen fragwürdige Entscheidungen der Formel 1 voraus

Bei dem Unfall waren eine Menge Pech und unglückliche Umstände zusammengekommen. Dennoch muss sich die Formel 1 einige Fragen zu merkwürdigen Entscheidungen rund um das Rennen gefallen lassen. Eine detaillierte Analyse zu den Umständen und den fragwürdigen Entscheidungen finden Sie hier. (dpa)

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