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Sport: Formel 1: Negative Nachrichten

Die umstrittensten Rennen waren die Grand Prix von Italien und der USA, denn nach den Anschlägen vom 11. September war auch die Formel 1 in sich gespalten, ob man fahren solle oder nicht.

Die umstrittensten Rennen waren die Grand Prix von Italien und der USA, denn nach den Anschlägen vom 11. September war auch die Formel 1 in sich gespalten, ob man fahren solle oder nicht. Eine Frage, auf die es für viele aber auch keine eindeutig richtige oder falsche Antwort gab.

Als Absteiger muss der in der Saison 2000 noch als Wunderkind gefeierte Jenson Button gelten, der bei Benetton hinterherfuhr. Bei den Teams enttäuschten Jaguar und BAR - aber die Pannen des Jahres lieferte McLaren-Mercedes. Mika Häkkinens Kupplungsdefekt in Barcelona in der letzten Runde, deutlich in Führung liegend, gehört genauso dazu wie die vielen Startprobleme.

Der schlimmste Schock war der schwere Unfall in Australien, als ein weggeflogenes Rad nach einer Kollision zwischen Jacques Villeneuve und Ralf Schumacher einen Streckenposten tödlich verletzte - nur ein halbes Jahr nach einem ganz ähnlichen Unfall im September 2000 in Monza.

Einen schlimmen Unfall hatte in Spa-Francorchamps der Brasilianer Luciano Burti. Er zog sich jedoch nur geringe Verletzungen zu. Schon zuvor in Hockenheim hatte er Glück, als er am Start auf den stehenden Michael Schumacher auffuhr, sich mehrfach überschlug, aber unverletzt blieb.

Die dubioseste Entscheidung traf Eddie Jordan, als er Heinz-Harald Frentzen plötzlich von einem Tag auf den anderen aus seinem Team beförderte. Das kann Jordan im Nachhinein noch 18 Millionen Mark kosten.

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