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Formel 1: Weiter keine Nummer 1 bei Mercedes

Der deutsche Formel-1-Rennstall Mercedes will von einer Rangordnung zwischen Weltmeister Lewis Hamilton und Vizechampion Nico Rosberg auch in dieser Saison nichts wissen.

Das stellte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff unmittelbar vor dem Saisonbeginn an diesem Sonntag mit dem WM-Auftaktrennen in Melbourne klar. „Wir starten die Saison wie im vergangenen Jahr: Mit zwei Fahrern auf Augenhöhe, die auch so behandelt werden“, betonte Wolff in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Der Triumph Hamiltons habe keine „natürliche Rangordnung“ ausgelöst, „weil die beiden auf einem absolut gleichwertigen Niveau gegeneinander im vergangenen Jahr gefahren sind“, meinte Wolff. „Es hätte auch andersrum ausgehen können.“ Der mittlerweile 30 Jahre alte Hamilton hatte 2014 elf Rennen und den WM-Titel gewonnen. Der noch 29 Jahre alte Rosberg hatte fünf Grand-Prix-Siege gefeiert und in der vergangenen Saison den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Im Duell um die Weltmeisterschaft hatten sich die beiden von Beginn an packende Duelle auch über die Grenzen des vom Team Erlaubten hinaus geliefert. (dpa)

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