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Sport: Frankfurter Fans dürfen nicht zum Spiel beim 1. FC Union

Berlin - Der Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt ist wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens mit dem Ausschluss seiner Anhänger beim nächsten Auswärtsspiel gegen den 1. FC Union am 26.

Berlin - Der Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt ist wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens mit dem Ausschluss seiner Anhänger beim nächsten Auswärtsspiel gegen den 1. FC Union am 26. März bestraft worden. Zudem muss die Eintracht den Berlinern den Einnahmeausfall begleichen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) folgte damit gestern dem Antrag des DFB-Kontrollausschusses.

Hintergrund des Urteils waren das wiederholte Zünden von Pyrotechnik seitens Frankfurter Anhänger, zuletzt beim Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 13. Februar. Der Verein verzichtete auf weitere Rechtsmittel: „Wir können und wollen es nicht riskieren, das Verfahren unnötig in die Länge zu ziehen und am Ende zu einem sportlich noch wichtigeren Zeitpunkt diese Strafe zu kassieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen.

Beim Auswärtsspiel im Februar hatten einige Anhänger der Eintracht ein Arsenal an Pyrotechnik aufgefahren. Bereits beim Einlaufen der Mannschaften wurden im Frankfurter Zuschauerblock mehrere Rauchbomben und Feuerwerkskörper gezündet und auf das Spielfeld geworfen. Dadurch verzögerte sich der Spielbeginn um fünf Minuten. In der 69. Spielminute warfen mitgereiste Frankfurter Fans einen Blitzkegel und ein Bengalisches Feuer auf das Spielfeld. Aus der gleichen Ecke wurden in der Nachspielzeit schließlich zwei Böller und Leuchtspurmunition auf das Spielfeld geschossen. dapd

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