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Frankreich: Olympique Lyon will an die Börse

Der französische Fußball-Serienmeister Olympique Lyon will an die Börse gehen und so 100 Millionen Euro einnehmen. Lyon wäre damit der erste französische Verein, der sich auf das Börsenparkett wagt.

Paris - Das Geld solle vor allem in ein neues Stadion mit 60.000 Plätzen fließen, sagte Olympique-Präsident Jean-Michel Aulas dem Blatt "France Football". Das Stadion soll 2010 fertig gestellt sein. Der Börsengang ist für Mitte Februar anvisiert und soll über eine Kapitalerhöhung erfolgen. Lyon wäre der erste französische Verein, der den seit Jahresbeginn möglichen Gang an die Börse wagt.

Lyon strebt derzeit souverän seinem sechsten Meistertitel in Serie entgegen. In der Champions League hat "OL" zudem erneut das Achtelfinale erreicht. Aulas, der den Verein aus den Niederungen der 2. Liga in Europas Eliteklasse geführt hat, wird im Juni 20 Jahre an der Spitze des derzeit erfolgreichsten französischen Fußballvereins stehen. Er ist neben der Kinogruppe Pathé auch OL-Aktionär. (tso/dpa)

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