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Sport: Füchse siegen 34:24 gegen TSV Dormagen

Berlin – Es war zwar bereits durchgesickert, aber als es offiziell verkündet wurde, war die Erleichterung und der Jubel der 8712 Fans in der Schmeling-Halle riesengroß. Ivan Nincevic bleibt den Füchsen auch noch in den nächsten zwei Jahren erhalten.

Berlin – Es war zwar bereits durchgesickert, aber als es offiziell verkündet wurde, war die Erleichterung und der Jubel der 8712 Fans in der Schmeling-Halle riesengroß. Ivan Nincevic bleibt den Füchsen auch noch in den nächsten zwei Jahren erhalten. Bis zuletzt war es offen, ob der als Ersatz für den lange verletzten Konrad Wilczynski verpflichtete Kroate bleiben darf. Der Linksaußen beeindruckte derart, dass Manager Bob Hanning für ihn letztlich den Etat für die neue Saison noch einmal erhöhte. Nincevic dankte ihm dies auch gegen den TSV Dormagen mit einer sehr starken Leistung. Beim 34:24 (17:11) im letzten Heimspiel dieser Spielzeit war er mit neun Toren der erfolgreichste Werfer. Letztlich reichten seine Tore für die Füchse nicht aus, um bereits am Sonntag am punktgleichen TV Großwallstadt auf den Europacupplatz acht vorbeizuziehen.

Zwei Treffer liegen die Handballer aus Berlin nun hinter dem TV in Lauerposition. Ein Sieg am kommenden Samstag in Gummersbach und gleichzeitig eine Niederlage von Großwallstadt gegen den dann Meisterschaft und Champions-League-Sieg feiernden THW Kiel wäre die sicherste Variante, dass die Berliner doch noch in den EHF-Cup rücken können. „Wir sind sehr froh, dass es für uns im letzten Spiel um etwas geht“, sagte Trainer Dagur Sigurdsson.

Gegen Dormagen kämpften die Füchse leidenschaftlich, aber nicht immer mit Klasse. Die besten Beispiele dafür bot Kapitän Torsten Laen, der rackerte und in der TSV-Abwehr Lücken für die Rückraumwerfer riss, aber auch aus freier Wurfposition mehrfach nicht traf. So dauerte es bis zur 49. Minute (29:19), bis erstmals ein Vorsprung mit zehn Treffern erreicht wurde. Torhüter Silvio Heinevetter hielt stark, Bartlomiej Jaszka führte klug Regie und der junge Rechtsaußen Johannes Sellin zeigte mit sechs Toren erneut sein großes Talent. Aber größer wurde der Vorsprung nicht mehr, obwohl die Fans ihr Team ununterbrochen anfeuerten. Auf den Rängen waren die Fans dennoch sehr zufrieden und verabschiedeten in Hochstimmung die Abgänge Kjetil Strand, Mark Bult und Rico Göde, die ihr letztes Heimspiel bestritten. Hartmut Moheit

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