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Sport: Füchse stürmen Spitze

Berlins Handball-Zweitligist schlägt Stralsund 32:27

Berlin - Sehr beeindruckt vom Pokalauftritt des Stralsunder HV am Mittwoch bei TuSEM Essen (28:25) kam Jörn Uwe Lommel zurück. „Die haben richtig was drauf“, sagte der Handballtrainer der Füchse Berlin danach und sah sein Team für das Zweitligaspiel plötzlich „nur noch als Außenseiter“. Auch die Tatsache, dass die Spieler aus Stralsund nach dem harten Kampf mit schweren Beinen anreisen würden, änderte nichts an seiner Meinung. Die Füchse mussten gestern vor 4126 Zuschauern in der Max-Schmeling- Halle alles zeigen, gingen aber schließlich mit einem 32:27 (15:14) als Sieger vom Feld.

Der Knackpunkt des Spitzenspiels war die 46. Minute. Der Berliner Torwart Petr Stochl parierte einen Siebenmeter des ansonsten starken Stralsunders Ivan Nincevic, und im Gegenzug traf Markus Richwien zum 26:21. Die Vorentscheidung war gefallen. Der Rechtsaußen der Füchse war mit insgesamt acht Treffern nicht nur der erfolgreichste Torschütze, sondern auch der beste Spieler auf dem Feld. Seine Tore erzielte er meist in ganz wichtigen Phasen des Spiels. Jeweils sechs Tore gelangen Frank Schumann und Linksaußen Konrad Wilczynski.

Mit dem hart erkämpften Sieg über den Erstligaaufsteiger von 2003 und bisherigen Tabellenführer aus Stralsund setzten sich die Berliner ihrerseits an die Tabellenspitze. In vier Saisonspielen sind die Füchse ungeschlagen. heit

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