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Abflug: Iker Romero beendet bei den Füchsen seine Karriere und geht zurück in seine spanische Heimat.

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Letztes Spiel gegen Bergischen HC: Füchse Berlin: Abschied mit Würde

Die Handballer der Füchse Berlin treten am Mittwochabend im letzten Heimspiel der Saison gegen den Aufsteiger Bergischer HC an und wollen sich "ordentlich von unseren Fans verabschieden", sagt Manager Bob Hanning. Verabschiedet werden zudem auch zwei Spieler.

Wenn es um Geld und Zahlen geht, ist Bob Hanning Pedant. Der Manager der Füchse Berlin erzählt gern die Geschichte, wie er eines Tages einen Praktikanten anzählen musste, weil dieser in der Geschäftsstelle unnötig Porto verschwendet hatte. Heute Abend gibt sich Berlins Handball-Bundesligist vergleichsweise gönnerisch.

Im letzten Heimspiel der Saison gegen Aufsteiger Bergischer HC (19 Uhr, Max-Schmeling-Halle) erhalten alle Zuschauer freien Eintritt, die am Wochenende auch das Finalturnier im EHF-Pokal besucht haben. „Sie müssen am Eingang nur ihre Tickets vorlegen“, sagt Hanning.

Sportlich geht es für die Berliner um nichts mehr, sie haben den fünften Tabellenplatz seit Wochen sicher. „Auch wenn wir nach dem dritten Platz im EHF-Cup alle enttäuscht waren, haben wir doch eine überragende Saison inklusive Pokalsieg gespielt“, sagt Manager Hanning, „deshalb wollen wir uns auch ordentlich von unseren Fans verabschieden.“

Das gilt auch für Kapitän Iker Romero und Rechtsaußen Markus Richwien. Beide Spieler verlassen die Füchse im Sommer. Romero beendet seine Karriere, Richwien hat noch keinen neuen Verein gefunden. (dpa)

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