zum Hauptinhalt
Shakehands im Schnee: Fürths Asamoah und Bremens Torwart Mielitz verabschieden sich nach dem Spiel.

© dpa

Fürth - Bremen 1:1: Viele Chancen, aber nur zwei Tore

Fürth führt - und holt doch nur einen Punkt. Der Aufsteiger wartet auch nach dem fünften Heimspiel auf den ersten Bundesligasieg zu Hause. Bremens Arnautovic hadert ebenfalls mit dem Ergebnis.

Die SpVgg Greuther Fürth wartet auch nach ihrem fünften Heimspiel auf den ersten Bundesligasieg vor heimischem Publikum. Die Franken erzielten gegen Werder Bremen zwar das erste Tor im eigenen Stadion, mussten sich trotz engagierter Leistung aber mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Die Tore schossen Edu in der Anfangsphase für Fürth und Nils Petersen kurz vor der Pause für Werder.

„Die ersten zehn Minuten haben wir verschlafen, danach hat uns das Glück gefehlt, daher haben wir zwei Punkte liegen gelassen“, sagte Stürmer Marko Arnautovic. Sein Trainer Thomas Schaaf ärgerte sich, „weil wir große Chancen ausgelassen haben. Zum Schluss fehlte uns die Ruhe, deswegen haben wir es nicht durchgebracht.“

Der Fürther Edgar Prib sah die Sache ein wenig anders. Seine Analyse lautete wie folgt: „Wir haben uns heute den Punkt absolut verdient und am Ende leider den Sieg verpasst.“ In der zweiten Halbzeit drängten beide Mannschaften auf den Sieg. Dabei ließen die Bremer beste Gelegenheiten aus. So scheiterten Petersen und Arnautovic mit einer Doppelchance, Torwart Max Grün rettete in höchster Not. Auf Fürther Seite sorgte vor allem Prib für Wirbel. Erst brachte ihn Keeper Sebastian Mielitz zu Fall, ohne das Schiedsrichter Tobias Stieler auf Strafstoß entschied, dann parierte der Bremer seinen Schuss. (dapd)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false