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Sport: Fürth verliert 2:4 gegen Gladbach und hadert mit dem Schiedsrichter

Fürth - Borussia Mönchengladbach hält nach einem 4:2 (1:2)-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth Kontakt zu den Europapokalplätzen. Die Elf von Lucien Favre jedoch hatte große Probleme gegen engagierte Fürther, die 80 Minuten in Unterzahl spielten.

Fürth - Borussia Mönchengladbach hält nach einem 4:2 (1:2)-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth Kontakt zu den Europapokalplätzen. Die Elf von Lucien Favre jedoch hatte große Probleme gegen engagierte Fürther, die 80 Minuten in Unterzahl spielten. „Wenn du in Überzahl spielst, kann es sein, dass du dich schwer tust“, sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. „Die Punkte sind ein großer Schritt nach vorne und tun sehr gut.“

Bernd Nehrig hatte die Franken nach zehn Minuten per Strafstoß in Front gebracht, bevor Thomas Kleine von Schiedsrichter Peter Gagelmann kurz darauf vom Platz gestellt wurde. Trotzdem brachte Edgar Prib die Gastgeber kurz vor der Halbzeit erneut in Führung. Oscar Wendt und Martin Stranzl glichen den zweimaligen Rückstand aus, ehe Patrick Herrmann die Partie per Kopf drehte. In der Nachspielzeit traf Thorben Marx vom Elfmeterpunkt zum Endstand. Bei den Fürthern sah dann Milorad Pekovic noch Gelb-Rot. Der Aufsteiger wartet somit weiterhin auf seinen ersten Bundesliga-Heimsieg.

Fürths Mergim Mavraj brachte es auf den Punkt: „Das 4:2 erzählt nicht die ganze Geschichte.“ 18 000 Zuschauer sahen einige streitbare Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. „Auch für die Schiedsrichter sind wir das kleine Fürth. Fehlentscheidungen gegen uns schlagen eben nicht so hohe Wellen wie gegen eine Mannschaft wie Gladbach“, beklagte sich Mavraj.dapd

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