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Sport: Fußball-Bundesliga: "Ein Signal an die skrupellosen Verbrecher"

Der SC Freiburg und der 1. FC Köln haben in dieser Woche die Pressekonferenzen vor ihren Bundesligabegegnungen abgesagt; bei Hertha BSC haben die Verantwortlichen lange überlegt, diesen Beispielen zu folgen.

Der SC Freiburg und der 1. FC Köln haben in dieser Woche die Pressekonferenzen vor ihren Bundesligabegegnungen abgesagt; bei Hertha BSC haben die Verantwortlichen lange überlegt, diesen Beispielen zu folgen. Letztlich haben sie entschieden, auch vor dem Spiel gegen München 1860 (morgen, 17.30 Uhr) vor die Presse zu treten. Der Widerwille, sich zu sportlichen Dingen zu äußern, war Manager Dieter Hoeneß und Trainer Jürgen Röber dabei deutlich anzumerken. "Von Motivation, Kampf und Einsatz zu reden - das passt im Moment nicht", sagte Röber. Das Sportliche wurde entsprechend kurz abgehandelt: Stefan Beinlich rückt wieder in den Kader. Röber hofft, "dass wir das Spiel professionell über die Bühne bringen". Dass überhaupt gespielt wird, wertete Hoeneß als "klares Signal, dass diese skrupellosen Verbrecher nicht in der Lage sind, die Welt aus den Fugen zu heben."

sth

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