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Fußball: DFB will mehr Sicherheitsvorkehrungen gegen Hooligans

Nach zahlreichen Ausschreitungen wollen Polizei, Deutscher Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga die Sicherheitsvorkehrungen gegen Hooligans auch in den meist kleineren Stadien der Oberliga-Staffeln verschärfen.

München - Wie das Magazin "Focus" berichtet, soll es nach etlichen Ausschreitungen besonders auf ostdeutschen Plätzen der vierten Liga mobile Schutzzäune zur Trennung der gegnerischen Fan-Gruppen bald ebenso geben, wie besser ausgebildete Ordner und Stadienverbote gegen Krawallmacher. Außerdem sollen die Vereine bei Spielen, zu denen berüchtigte Randalierer anreisen, künftig in größere Arenen mit Sicherheitsvorkehrungen umziehen.

Bei der Sitzung des Nationalen Ausschusses Sport und Sicherheit am 8. November in Düsseldorf stehe die Beratung dieser Vorhaben auf der Tagesordnung, schrieb das Magazin. "Wir müssen auf die oft extrem großen Polizei-Einsätze sowie auf die Zunahme der Straftaten in den Oberliga-Stadien reagieren", forderte Jürgen Mathies, Vorsitzender des Gremiums und Leitender Polizeidirektor im Düsseldorfer Innenministerium. (tso/ddp)

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