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Bastian Schweinsteigers Einsatz gegen England ist weiter ungewiss.

© AFP

Das Fragezeichen bleibt: Kampf um den "Kämpfer" Schweinsteiger

Die medizinische Abteilung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft arbeitet weiter rund um die Uhr für einen Einsatz der angeschlagenen Bastian Schweinsteiger und Jérome Boateng im WM-Achtelfinale gegen England.

„Es steht hinter beiden Spielern ein ganz großes Fragezeichen“, berichtete Bundestrainer Joachim Löw am Freitag. Beide Akteure laborieren an muskulären Problemen. Eine Teilnahme am Training der DFB-Auswahl am Nachmittag bezeichnete Löw bereits bei seiner Pressekonferenz am Mittag als „unmöglich“.

Kapitän Philipp Lahm rechnet dennoch fest damit, dass sein Münchner Club-Kollege Schweinsteiger am Sonntag in Bloemfontein auflaufen wird: „Ich bin sicher, dass Bastian spielen wird. Er ist ein großer Kämpfer.“ Auch Löw strich die Bedeutung des Vize-Kapitäns für die junge deutsche Elf heraus: „Bastian ist das Herz dieser Mannschaft, der Motor im Mittelfeld.“ Als erste Alternative für Schweinsteiger nannte Löw den 20-jährigen Toni Kroos.

Links steht der Hamburger Marcell Jansen als Alternative für Boateng bereit. Miroslav Klose dürfte nach seiner Sperre gegen Ghana wieder im Angriff Cacau ersetzen: „Es ist gut, dass Miro wieder zur Verfügung steht“, sagte der Bundestrainer. Lahm forderte, mutig in den Klassiker zu gehen: „Man muss um jeden Zentimeter kämpfen.“ (dpa)

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