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Bastian Schweinsteiger wird von einer Muskelverhärtung geplagt.

© dpa

Vor dem England-Spiel: Bangen um Schweinsteiger

Bundestrainer Joachim Löw bangt vor dem WM-Achtelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen England um den Einsatz von Mittelfeldchef Bastian Schweinsteiger. Auch Abwehrspieler Jérome Boateng ist angeschlagen.

"Bei beiden wird es kritisch", berichtete Löws Assistent Hansi Flick am Donnerstag. Schweinsteiger klagt über eine Verhärtung in der hinteren Oberschenkelmuskulatur des rechten Beins, wegen der er bereits beim 1:0-Sieg gegen Ghana vorzeitig vom Platz musste. Boateng war in der Partie wegen einer Wadenverhärtung vorzeitig ausgewechselt worden. Entwarnung gab es bei Torschütze Mesut Özil, der kurz vor Spielende mit dem Fuß umgeknickt war. Der Bremer ist fit für England.

Flick schob dem deutschen Erzrivalen die "Favoritenrolle" für das Achtelfinale am Sonntag (16 Uhr) in Bloemfontein zu. Abwehrspieler Arne Friedrich forderte eine deutliche Leistungssteigerung, um eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. "Wir haben kein gutes Spiel gemacht gegen Ghana. Diese Leistung wird gegen England nicht reichen - in allen Mannschaftsteilen", sagte der Berliner selbstkritisch. (dpa)

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