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Stellt Joachim Löw sein Team wirklich um?

© AFP

Vor Serbien-Spiel: Löw deutet Wechsel in Startaufstellung an

Kurz vor dem zweiten WM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Südafrika hat Joachim Löw seine Spieler eindringlich vor dem Gegner gewarnt und eine mögliche Veränderung in der Startelf angekündigt.

"Serbien ist ein angeschlagener Boxer", erklärte der Bundestrainer am Donnerstag am Spielort Port Elizabeth, wo das DFB-Team an diesem Freitag um 13.30 Uhr antreten muss. "Es wird ein Kampf auf Biegen und Brechen", sagte Löw angesichts der Ausgangs-Position des Gegners voraus, der nach der 0:1-Auftakt-Pleite gegen Ghana schon mit dem Rücken zur Wand steht.

Möglicherweise wird Löw die eigene Elf, die beim 4:0 gegen Australien begonnen hat, auf einer Position umstellen. "Ich denke über eine Veränderung nach. Aber ich lasse es mir noch durch den Kopf gehen", sagte der Bundestrainer. Das viele Lob nach dem WM-Auftakt habe man nicht so an sich herangelassen, erklärte Löw: "Ich denke, dass wir die Dinge richtig einordnen können."

Die vergangenen Tage haben sich die sportliche Leitung und das Team intensiv mit den Serben beschäftigt. "Obwohl sie gegen Ghana verloren haben, ist es eine technische gute Mannschaft. Sie haben viele individuell starke Spieler. Wir müssen uns auf eine unglaublich schwere Partie einstellen", betonte Löw, der nochmals das 1:2 bei der Europameisterschaft 2008 gegen Kroatien als warnendes Beispiel anführte. "Ich habe das auch erwähnt. Wichtig war, dass wir beim dritten Spiel die Kurve gekriegt haben", sagte der Bundestrainer. (dpa)

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