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GEFÄHRLICHE BOBBAHN: Umbauten und Absagen

Whistler - Das Zusatztraining im Viererbob ist nach erneuten Stürzen auf der Olympia-Bahn in Whistler abgebrochen worden. Der Internationale Bob-Verband kündigte am Montagabend (Ortszeit) erneute bauliche Veränderungen an dem Hochgeschwindigkeitskurs an.

Whistler - Das Zusatztraining im Viererbob ist nach erneuten Stürzen auf der Olympia-Bahn in Whistler abgebrochen worden. Der Internationale Bob-Verband kündigte am Montagabend (Ortszeit) erneute bauliche Veränderungen an dem Hochgeschwindigkeitskurs an. Einige gefährliche Kurven sollten entschärft werden, hieß es. Die Teams aus Kroatien und Lettland waren bei der freiwilligen Übungseinheit gestürzt, die Crews blieben unverletzt.

Am Dienstag dominierte dann André Lange zwei Tage nach seiner Gold-Medaille im Zweierbob auch das offizielle Auftakttraining im Viererbob und fuhr zwei Bestzeiten. Vor der Trainingseinheit war der Eiskanal deutlich entschärft worden. Fünf Teams verzichteten jedoch völlig auf einen Trainingsstart im Viererbob. „Ich kann wirklich verstehen, dass hier einige nicht fahren werden“, sagte Kuske.

Als Reaktion auf den Unfalltod des Rodlers Nodar Kumaritaschwili waren die olympischen Rennen von niedrigeren Starts begonnen worden. Im Training der Zweierbobs wurden dann aber insgesamt 14 Stürze registriert. Das Olympia-Rennen verlief danach jedoch, unter bereits verbesserten Eisbedingungen, ohne große Zwischenfälle. Auch das Abschlusstraining der Frauen im Zweierbob verlief am Abend ohne erneute Unfälle.

Nach dem Schweizer Daniel Schmid sagte Michael Klingler aus Liechtenstein nach einem Sturz im Zweierbob seine Teilnahme am Vierer-Rennen ab. dpa

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