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Im Pokalspiel bei Borussia Dortmund brannten Union-Fans Pyrotechnik ab.

© Ina Fassbender/dpa

Geldstrafe durch den DFB: 1. FC Union muss wegen Pyrotechnik 30.000 Euro zahlen

Beim Pokalspiel in Dortmund hatten Union-Anhänger Pyrotechnik gezündet. Auch der VfB Stuttgart muss für das Fehlverhalten seiner Fans zahlen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat empfindliche saftige Geldstrafen gegen die Zweitligisten VfB Stuttgart und 1. FC Union Berlin wegen des Fehlverhaltens ihrer Fans verhängt. Die Schwaben müssen nach Ausschreitungen ihrer Anhänger bei vier Spielen insgesamt 48.000 Euro zahlen. Die Berliner wurden mit einer Buße von 30.000 Euro belegt. Auch der Bundesligist FC Augsburg muss zahlen. Die Strafe fiel mit 11.000 Euro aber vergleichsweise gering aus. Das entschied das DFB-Sportgericht am Mittwoch.

Vor dem DFB-Pokalspiel des VfB Stuttgart beim FC Homburg am 20. August 2016 hatten etwa 100 Stuttgarter Zuschauer einen Stadionblock gestürmt und waren danach unkontrolliert ins Innere der Arena gelangt. Später sei aus dem VfB-Block heraus eine große Menge Pyrotechnik gezündet worden. Auch im Rahmen der Zweitliga-Partien beim 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC und FC Erzgebirge Aue hätten Stuttgarter Fans unter anderem Pyrotechnik und Böller gezündet.

Die Union-Anhänger hatten beim DFB-Pokalspiel bei Borussia Dortmund am 26. Oktober des Vorjahres Pyrotechnik entzündet, wodurch sich der Beginn der zweiten Halbzeit um rund drei Minuten verzögerte. Zudem zündeten Berliner Fans im Zweitligaspiel bei den Würzburger Kickers drei pyrotechnische Gegenstände, von denen zwei in den Innenraum geworfen wurden. Das Spiel konnte erst nach zweiminütiger Unterbrechung fortgesetzt werden.

Augsburger Fans hatten im vergangenen Jahr im DFB-Pokalspiel beim FV Ravensburg und in der Bundesligapartie beim FC Ingolstadt jeweils Pyrotechnik gezündet. (dpa)

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