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Sport: Georgisches Jubiläum Freiburg – Wolfsburg 3:2

(cok). Seit 1996 spielt Alexander Iaschwili in Deutschland, erst beim VfB Lübeck in der zweiten Bundesliga, seit Oktober 1997 beim SC Freiburg.

(cok). Seit 1996 spielt Alexander Iaschwili in Deutschland, erst beim VfB Lübeck in der zweiten Bundesliga, seit Oktober 1997 beim SC Freiburg. Gestern hat der begnadete Dribbler sein 100. Erstligaspiel im Trikot der Südbadener bestritten, und dieses Jubiläumsspiel geriet zu einer IaschwiliGala. Der 26-jährige Georgier erzielte alle Freiburger Tore beim 3:2 (2:0)-Heimerfolg über Wolfsburg.

Ein Sieg im Alleingang quasi, was Freiburgs Trainer Volker Finke selbstverständlich so nicht stehen lassen wollte: „Ich freue mich wahnsinnig für ihn, aber es ist ungerecht, so zu tun, als ob einer allein gewinnt. Jeder hat seinen Job gemacht.“ Beim 1:0 war es Coulibalys „sensationelle“ (Finke) Vorarbeit, beim 2:0 half der sehr unglücklich agierende Wolfsburger Biliskov, als er Coulibaly anschoss, und beim 3:0 flankte Berner maßgerecht auf den nur 1,75 großen Georgier.

„Ein schöner Tag für mich, es hat fast alles geklappt. Einfach klasse“, sagte Iaschwili. Es war sein erster Dreierpack für Freiburg.

In einem Spiel auf hohem Unterhaltungsniveau war Freiburg die klar bessere Mannschaft. Der VfL Wolfsburg konnte durch Tore von Topic und Franz nur noch das Ausmaß der Niederlage in Grenzen halten. Franz erzielte sein erstes Bundesligator in der Nachspielzeit. „Wir machen uns auswärts immer das kaputt, was wir uns daheim aufbauen“, sagte Wolfsburgs Trainer Jürgen Röber.

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