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Globales TV-Ereignis: Zwei Milliarden Menschen sahen Eröffnungsfeier

Jetzt sind die Zahlen da: Fast ein Drittel der Weltbevölkerung - etwa zwei Milliarden Menschen - haben Hochrechnungen zufolge die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking am Fernseher verfolgt.

Die Daten der internationalen Marktforschungsfirma Nielsen beruhen auf einer Hochrechnung der Zuschauerzahlen aus 38 „Schlüsselmärkten“, wie das Unternehmen am Donnerstag in Peking berichtete. Dazu gehören China, die USA, Brasilien, Südafrika, Australien und Italien. Die Gastgeber hatten zuvor allerdings laut Medienberichten sogar mit bis zu vier Milliarden Zuschauern gerechnet.

Die Zuschauerzahlen variierten stark von 50 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum über 30 Prozent in Europa und 24 Prozent in den USA bis 11 Prozent in Argentinien und nur acht Prozent in Indonesien. Grund seien unter anderem der Zeitunterschied und variierende Übertragungszeiten. Besonders viele Menschen schalteten in den ehemaligen olympischen Gastgeberländern Südkorea (Seoul 1988), Australien (Sydney 2000) und Griechenland (Athen 2004) ein.

Nach Angaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hatten deutlich mehr als 80 Prozent der Chinesen bei der Eröffnungsfeier zugesehen. Mit 5000 Stunden seien die Pekinger Spiele die „meist übertragenen“ der olympischen Geschichte, erklärte das IOC. (dpa)

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