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Sport: Golf-Weltmeisterschaft: Vom Winde verweht

Bei den Golf-Weltmeisterschaften der Damen im Sporting Club Berlin am Scharmützelsee konnte die gastgebende deutsche Mannschaft ihr Auftakt-Resultat von vier Schlägen über dem Par-72-Standard des Nick-Faldo-Platzes gestern nicht bestätigen. Mit +10 in der Gesamtwertung scheint der ersehnte Titelgewinn vor eigenem Publikum mittlerweile in weite Ferne gerückt.

Bei den Golf-Weltmeisterschaften der Damen im Sporting Club Berlin am Scharmützelsee konnte die gastgebende deutsche Mannschaft ihr Auftakt-Resultat von vier Schlägen über dem Par-72-Standard des Nick-Faldo-Platzes gestern nicht bestätigen. Mit +10 in der Gesamtwertung scheint der ersehnte Titelgewinn vor eigenem Publikum mittlerweile in weite Ferne gerückt. "Das sehe ich nicht so", behauptet hingegen die Berlinerin Miriam Nagl. "Die Bedingungen waren diesmal durch den Wind und den schnellen Platz viel schwieriger als am Tag zuvor, auch andere Teams werden noch ihre Probleme bekommen. Hier ist noch alles drin." Die 19-jährige vom Golf-und Land-Club Semlin am See spielte mit 74 Schlägen noch am besten aus der deutschen Mannschaft. Martina Eberl (Wörtsee) konnte durch drei Birdies auf den letzten vier Löchern wenigstens noch mit vier über Par abschließen. Nicole Stillig (Berlin-Wannsee) musste mit acht Schlägen über Standard erneut das Streichresultat als schlechteste des Trios hinnehmen. "Ich traue meiner Mannschaft an den letzten beiden Tagen noch eine Leistungsexplosion zu", meinte Nationaltrainer Christian Kirchner. Eigentlich war der Vize- Weltmeister von 1998 mit klaren Titel-Ambitionen ins Rennen gegangen.

Die WM endet nach zwei weiteren Runde am kommenden Sonnabend.

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