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Handball-Bundesliga: Füchse mit 34:32-Erfolg in Göppingen

Im ersten Spiel nach der Weltmeisterschaftspause gelingt den Füchsen ein 34:32-Auswärtssieg in Göppingen. Einer der gegnerischen Akteure konnte dabei schon einmal vorspielen für die kommende Saison.

Pavel Horak grüßte seine künftigen Teamkollegen gleich mal mit einem Tor. Der Tscheche wird in der kommenden Saison für die Füchse Berlin in der Handball-Bundesliga spielen, gestern Abend aber war er noch für Frisch Auf Göppingen im Einsatz. Doch auch Horaks am Ende fünf Treffer konnten den 34:32 (18:16)-Sieg der favorisierten Berliner nicht verhindern. Gegen motivierte und engagierte Gegner bewahrte das Team von Trainer Dagur Sigurdsson die nötige Ruhe und erarbeitete sich konsequent seine Chancen.

Sigurdsson schickte zu Beginn des ersten Pflichtspiels des Jahres Petr Stochl ins Tor, der aber gleich die ersten Treffer seines Landsmanns Horak kassierte. Die Füchse selbst scheiterten zunächst mehrfach am Göppinger Keeper Bastian Rutschmann. Erst Mitte des ersten Durchgangs übernahmen die Berliner mit Evgeni Pevnovs Treffer zum 9:8 die Führung.

Mit einem Doppelschlag erhöhte Konstantin Igropulo auf 11:8. Fortan bestimmten die Gäste das Spiel, konnten sich aber nicht absetzen. Im zweiten Durchgang gelang es dann beiden Teams ihre Abwehr zu stabilisieren; Göppingen kam dadurch wieder heran und Horak glich zum 19:19 aus. Immer wieder legten die Berliner vor, doch die Gastgeber gaben nicht auf und konnten zuletzt beim 27:27 ausgleichen.

Doch wieder behielten die Füchse in den Schlussminuten die Nerven, im Tempogegenstoß traf Johannes Sellin zum vorentscheidenden 29:27.

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