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Handball: Füchse: Lob ohne Erfolg

Füchse-Handballer unterliegen knapp in Hamburg.

Berlin - In der Rolle des Außenseiters fühlten sich die Füchse Berlin beim HSV Hamburg sichtlich wohl. Beim Tabellenführer der Handball-Bundesliga, den Bob Hanning bereits als „neuen Meister in dieser Saison“ sieht, trumpften die Berliner sehr selbstbewusst auf. „Der HSV wird uns für seine Niederlage gegen Gummersbach büßen lassen“, hatte Hanning erwartet – aber dazu ließ es sein Team lange Zeit nicht kommen. Zwar gab es am Ende beim 32:34 (14:15) kein erneutes Erfolgserlebnis, aber viel Lob für einen couragierten Auftritt.

Ruhiger Spielaufbau und Tempogegenstöße, dazu ein starker Silvio Heinevetter im Tor brachten die Füchse eine gute halbe Stunde lang fast ständig in Führung. Bis dahin spielte der HSV mit zu wenig Druck und wirkte verunsichert. Zwischen der 39. und 41. Minute wurde der Favorit dann aber doch seiner Rolle gerecht, in einer hektischen Phase, die für Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson mit einer Verwarnung und für Kreisspieler Rico Göde mit einer Strafzeit endete. Plötzlich führte der HSV mit 22:19, erstmals mit drei Treffern, später sogar mit vier (28:24). Die Füchse kämpften sich zwar noch einmal auf 30:30 heran, doch eine dominante Schlussphase sicherte dem HSV dann doch den Sieg. Tsp

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