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Handball

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Handballer Holger Glandorf: "Wir sind listiger und gewandter"

Nordhorns Weltmeister Holger Glandorf zum Gastspiel bei den Füchsen Berlin.

Herr Glandorf, welche Attribute verbinden Sie mit dem Fuchs?

Er ist unheimlich listig und gewandt.

Trauen Sie das auch den Füchsen Berlin zu, bei denen Sie zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison zu Gast sind?

Ja, natürlich. Das ist ein aufstrebendes Team, ich erwarte gegen die Berliner einen ganz harten Fight.

Was trauen Sie dem Aufsteiger zu?

Er wird für Überraschungen sorgen. Vor allem die Deckung scheint stark zu sein.

Mit Frank Schumann und Mark Bult spielen zwei ehemalige Nordhorner bei den Füchsen. Haben Sie zu ihnen Kontakt?

Ja, wir telefonieren immer wieder mal. Vor allem mit Frank Schumann, der ja in Nordhorn mein Nachbar war. Im Sommer hat er mich besucht.

Mark Bult ist ihretwegen gewechselt …

Das konnte ich nachvollziehen. Er wollte Stammspieler sein, ich saß ihm ja vor der Nase. Ich wünsche ihm, dass er seine Verletzung schnell auskuriert.

Sie sind schließlich mit Deutschland in diesem Jahr Weltmeister geworden. Haben Sie jetzt in Nordhorn eine Lebensstellung?

Das auf gar keinen Fall. Die WM war eine riesengroße Geschichte, aber jetzt ist längst wieder Alltag. Ich hoffe nur, dass die WM-Euphorie bei den Fans bleibt.

Haben Sie da Bedenken?

Nein, ich erwarte schon in Berlin eine tolle Atmosphäre. Mir hätte natürlich ein Heimspiel in Nordhorn zum Auftakt besser gefallen.

Wie geht das Spiel gegen die Füchse aus?

Es wird knapp – wir gewinnen. Wir sind listiger und gewandter als die Füchse.

Die Fragen stellte Hartmut Moheit

Holger Glandorf, 24, spielt seit 1999 in Nordhorn und warf 769 Bundesliga-Tore. 2007 wurde er mit Deutschland
Weltmeister. Der Linkshänder bestritt 59 Länderspiele.

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