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Hannover 96: Neururer ging freiwillig

Bundesliga-Trainen Peter Neururer besteht darauf freiwillig bei Hannover 96 aus dem Amt geschieden zu sein. Um seine Zukunft macht er sich keine Sorgen, da er schon neue Angebote habe.

Hamburg - Fußball-Trainer Peter Neururer muss sich keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen. Nur wenige Tage nach der Trennung von Fußball-Bundesligist Hannover 96 sollen dem 51-Jährigen bereits wieder Anfragen vorliegen. Er habe zwei Angebote, aber nicht aus der Bundesliga, sagte Neururer der "Bild am Sonntag". "Außerdem stehe ich in Hannover ja noch bis zum 30. Juni 2007 unter Vertrag", fügte er an.

In diesem Zusammenhang dementierte Neururer eine fristlose Kündigung durch die Niedersachsen, nachdem sich der Klub nach drei Spieltagen mit null Punkten und 2:11 Toren am Tabellenende festgesetzt hatte. "Herr Kind als Präsident von Hannover hat mich nicht entlassen, ich bin freiwillig gegangen. Ich bin nur freigestellt. Herr Kind hat zu mir gesagt: 'Sie können bleiben, sie können noch viermal verlieren, ich werfe sie nicht raus.'" Von dieser Zusage wollte der 51-Jährige allerdings keinen Gebrauch machen, da er bei jeder Niederlage das Alibi für die Mannschaft gewesen wäre. (tso/ddp)

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