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Hannover 96: Perfekt: Dufner neuer Sportdirektor

Dirk Dufner wird mit sofortiger Wirkung neuer Sportdirektor bei Hannover 96. Mit Trainer Mirko Slomka hat der 45-Jährige bereits über die anstehenden Aufgaben gesprochen.

Gestern hier, heute dort - in kürzester Zeit hat Dirk Dufner seinen Arbeitsplatzwechsel in der Fußball-Bundesliga unter Dach und Fach gebracht. Nur zwei Tage nach der Trennung vom SC Freiburg übernahm der 45-Jährige offiziell das Amt des Sportdirektors bei Hannover 96. Die Niedersachsen machten den Vertrag bis 2016 am Mittwoch perfekt. Nach positiven Gesprächen mit Clubchef Martin Kind am Montag und Dienstag war dies nur noch eine Formsache. Der Nachfolger des bisherigen Sportdirektors Jörg Schmadtke wird an diesem Donnerstag in Hannover vorgestellt.

„Dirk Dufner bringt alle Voraussetzungen und Qualitäten mit, die wir an einen Sportdirektor stellen: hohe Fachkompetenz, starke Persönlichkeit und langjährige Erfahrung im Bundesliga-Geschäft sowie in der Nachwuchs-Förderung“, begründete Kind den Zuschlag für den langjährigen Freiburger Manager. Nach dem Abschied von Schmadtke in der Vorwoche waren rund 70 Bewerbungen bei ihm eingegangen. Die Auflösung von Dufners Vertrag bei den Breisgauern beschleunigte die Entscheidungsfindung.

„Die Aufgabe bei 96 ist eine große Herausforderung, auf die ich mich freue und die ich ab sofort mit vollem Einsatz angehe“, erklärte Dufner. Er wird am Freitag das Auswärtsspiel der 96-Mannschaft bei der SpVgg Greuther Fürth von der Tribüne aus verfolgen. Das hat der studierte Jurist in seiner Freiburger Zeit stets so gehalten.

Einen ersten Meinungsaustausch mit 96-Trainer Mirko Slomka gab es bereits vor der endgültigen Einigung. Der Coach hatte Dufner am Dienstagabend zu einem Essen nach Hause eingeladen. „Ein paar Dinge haben wir schon auf dem Weg gebracht. Ich bin optimistisch“, sagte Slomka. „Wir hatten eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre.“

Zu den vorrangigen Aufgaben des neuen 96-Managers zählt die Planung für die nächste Saison. Hannover 96 hat noch keinen neuen Spieler verpflichtet, außerdem laufen die Kontrakte von mehreren Profis aus. (dpa)

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