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Sport: Hass- und Lachgeschichten Braucht die Liga den

FC Bayern? Eine Umfrage

Die Bayern streiten mit der Liga, fühlen sich ungerecht behandelt. Aufsichtsratchef Beckenbauer drohte vor einigen Tagen gar mit Emigration nach Italien. Das ist eine echte Krise. Und nun?

„Bayern? Wer ist der FC Bayern?“

Stefan Aust, „Spiegel“Chefredakteur

„Die Bayern tun alles, um die Vorurteile gegen sie zu bestätigen. Wer sich in die Nähe von Herrn Kirch begibt, darf sich nicht wundern, wenn sein Ruf darunter leidet. Na, und wenn die Bayern weg wären, würde Stuttgart Meister und meine Bremer kämen noch in den Uefa-Cup, das wäre was.“

Jürgen Trittin, Bundesumweltminister

„Der FC Bayern ist der spektakulärste Verein, hier ist das Showgeschäft zu Hause. Ohne Bayern wär’s langweilig.“

Helmut Thoma, Gründer von RTL, Medienberater

„Der Fußball braucht einfach einen Hassverein, den man auch ehrfürchtig und verwundert beobachtet, wenn er unverschämterweise immer gewinnt. Der FC Bayern ist die Faszination des Bösen. Und wer sollte den blöden Reportern die Fresse polieren, wenn Oliver Kahn nicht mehr hier spielt?“

Moritz Rinke, Autor und Dramatiker

„Ohne die Hass- und Lachgeschichten der Bayern gäbe es die Bundesliga gar nicht mehr.“

Tom Stromberg, Intendant des Hamburger Schauspielhauses

„Der FC Bayern, dessen großer Fan ich bin, ist nicht nur der hevorragende weltweite Repräsentant für den deutschen Fußball schlechthin, sondern auch Rekordmeister. Eine Bundesliga ohne diesen so wertvollen Verein ist sicherlich nicht vorstellbar. Das wäre ein Rückschritt für den deutschen Fußball.“

Veronica Ferres, Schauspielerin

„Die Liga verlassen? Das würden die Bayern doch eh nicht machen.“

Jens Weißflog, dreimaliger Olympiasieger im Skispringen hude

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