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Sport: Heimat des Bremer „Fischmob“

Als wir hier vor fünf Jahren anfingen, hätte ich nie gedacht, dass es mal solche Ausmaße annehmen würde mit dem Fußball. Da habe ich mir ganz schön was eingebrockt, dass ich als Süddeutscher und Bayern-Fan mir die Bremer ins Haus geholt habe.

Als wir hier vor fünf Jahren anfingen, hätte ich nie gedacht, dass es mal solche Ausmaße annehmen würde mit dem Fußball. Da habe ich mir ganz schön was eingebrockt, dass ich als Süddeutscher und Bayern-Fan mir die Bremer ins Haus geholt habe. Inzwischen räumen wir für jedes Werder-Spiel die Kneipe aus. Wenn Champions League auf dem Programm steht, müssen wir den Laden eine Stunde vor dem Anpfiff zumachen, sonst könnte man hier nicht mehr atmen. Und irgendwie müssen es die Leute ja noch zur Theke schaffen. Bei uns gibt es Augustiner vom Fass, 3,20 Euro der halbe Liter, aber auch Pils: Wernesgrüner (0,5 Liter, 3 Euro) oder Beck’s aus der Flasche für 2,30 Euro. Viele Fans kommen jede Woche. Die Leute von „Fischmob Berlin“ zum Beispiel, dem ersten Werder-Fanklub, der im „Alois S.“ entstanden ist. Die haben sich hier kennengelernt. Wenn die nicht im Stadion sind, hängen die hier vor jedem Spiel sogar ihre Fahne auf.

Bei Wirt Larry Heer ist am Samstag auch das Bundesliga-Spiel zwischen Werder Bremen und Hertha BSC zu sehen. Das „Alois S.“ befindet sich in der Senefelderstraße 18 in Prenzlauer Berg, Telefon: 44 71 96 80; www.aloiss.de

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