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Der Volleys-Block soll auch gegen Rottenburg stehen.

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Heimspiel gegen TV Rottenburg: Die BR Volleys und der Konzentrationstest

Am Samstag empfangen die BR Volleys den TV Rottenburg. Für Trainer Roberto Serniotti und Manager Kaweh Niroomand geht es dann um mehr als drei Punkte.

Von Johannes Nedo

Für Roberto Serniotti war es schon jetzt eine gute Woche. Nicht nur, weil die BR Volleys am vergangenen Mittwoch mit einem 3:0 gegen Herrsching das Pokal-Halbfinale erreicht haben. Sondern vor allem, weil der Trainer mit seiner Mannschaft die ganze Woche in Berlin war und so endlich mal wieder konstant trainieren konnte. „Wir konnten uns jetzt wirklich mal intensiv auf den Block, die Annahme und individuelles Techniktraining fokussieren“, sagt der Italiener.

In den Wochen zuvor waren die Berliner Volleyballer mehr damit beschäftigt gewesen, lange in Bussen und Flugzeugen zu sitzen. Und so findet es Serniotti auch nicht verwunderlich, dass die Leistung seiner Mannschaft darunter zuletzt etwas litt. Der überzeugende Auftritt gegen Herrsching hat ihn nun wieder einmal bestätigt, wie wichtig das gemeinsame Training ist. Das soll sich auch an diesem Samstag wieder zeigen. Dann empfangen die Volleys in der Max-Schmeling-Halle den TV Rottenburg (18.30 Uhr/live auf Sportdeutschland.tv).

Für Serniottis Mannschaft geht es dann vordergründig darum, weitere drei Punkte zu holen, um die Tabellenführung zu festigen. Für den Trainer geht es aber noch um mehr: „Wir können weiter daran arbeiten, wie wir am besten unser Spiel durchbringen.“

Dieser Aspekt ist auch für Manager Kaweh Niroomand derzeit die größte Herausforderung der Volleys. „Wir müssen aufpassen, dass wir in unserem Niveau nicht abrutschen – sondern auch gegen die schwächeren Teams der Liga mit hoher Konzentration agieren“, betont Niroomand. Insofern ist das Spiel gegen Rottenburg ein weiterer Konzentrationstest für die Volleys. Denn die Württemberger haben in dieser Saison mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen und sind nur Drittletzter der Tabelle. Von der Konstellation her scheint die Partie also eine klare Angelegenheit zu werden. Aber Niroomand erwartet von der Mannschaft mehr. „Wir müssen uns weiter in unserer Konstanz steigern“, sagt er.

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