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Hertha BSC: Keine Einigung im Fall Raffael

Die Dienstreise nach Zürich fand für Dieter Hoeneß gestern kein erfreuliches Ende. Am Mittwoch hatte der Manager von Hertha BSC im Zürcher Letzigrund gesehen, wie ein schwacher Raffael mit dem FC Zürich im Uefa-Pokal beim 0:5 gegen Bayer Leverkusen ein Debakel erlebte.

Berlin - Gestern dann kam Hoeneß in den Verhandlungen mit dem Schweizer Meister um den brasilianischen Stürmer nicht weiter: Der 22 Jahre alte Raffael kommt wohl vorerst nicht zum Berlin Fußball-Bundesligisten. Beide Parteien konnten sich in der Höhe der Ablösesumme für den Brasilianer, dessen Verrag in Zürich noch bis 2011 läuft, nicht einigen, hieß es.

Hertha soll angeblich bereit sein, 4,5 Millionen Euro an Ablösesumme für den jungen Stürmer zu zahlen. Der FC Zürich dagegen verlangt 6 Millionen Euro für Raffael. Der Brasilianer gilt als ein Wunschspieler von Herthas Trainer Lucien Favre. Nach dem Schweizer Abwehrspieler Steve von Bergen wäre Raffael der zweite Profi gewesen, der Favre von seinem ehemaligen Arbeitgeber nach Berlin gefolgt wäre. Favre hatte Raffael 2005 vom Schweizer Zweitligisten FC Chiasso nach Zürich geholt und ihn zum Stammspieler aufgebaut. cv

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