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Sport: Hertha BSC: Piszczek wird Dortmunder

Berlin - Markus Babbel, der neue Trainer von Hertha BSC, bleibt noch bis zum Freitag in Berlin, um die Planungen für die nächste Saison voranzutreiben. Dann hat er einen wichtigen Termin in Stuttgart: „Ich muss auch meine Familie mal wieder sehen.

Berlin - Markus Babbel, der neue Trainer von Hertha BSC, bleibt noch bis zum Freitag in Berlin, um die Planungen für die nächste Saison voranzutreiben. Dann hat er einen wichtigen Termin in Stuttgart: „Ich muss auch meine Familie mal wieder sehen.“ Vielleicht besitzt der 37-Jährige bis dahin schon eine größere Klarheit, wie sein Kader für die Zweite Liga aussehen wird. Gestern fiel eine weitere Personalentscheidung: Auf Lukasz Piszczek wird Babbel nicht bauen können. Der Pole wechselt zu Borussia Dortmund und bleibt damit erstklassig. „Lukasz hat sich sehr gut entwickelt und ist vielseitig einsetzbar“, sagte Michael Zorc, der Sportdirektor des BVB, über seine Verpflichtung. Piszczek unterschrieb einen Dreijahresvertrag.

Der Pole, der Hertha ablösefrei verlässt, ist damit der erste Spieler, dessen Weggang nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga definitiv feststeht. Genauso definitiv wird er nicht der letzte sein. Manager Michael Preetz verkündete bei der Mitgliederversammlung „Hertha im Dialog“, dass der Verein sich die Kaufoption für Cicero nicht leisten könne. Laut Preetz will Hertha künftig wieder stärker auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Sebastian Neumann, Kapitän der U-19-Mannschaft, die am Wochenende im DFB-Pokalfinale stand, soll in Kürze einen Profivertrag unterschreiben. sth

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