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Hertha BSC Berlin - Karlsruher SC

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Hertha BSC: Wie die Berliner sich auf die Rückrunde vorbereiten

Für Hertha BSC geht es wohl mit Marko Pantelic ins Trainingslager nach Spanien. Der Serbe will den Verein nicht in der Spielpause verlassen.

Berlin - Marko Pantelic ist in diesen Tagen schwer zu verstehen. Es knackt und knistert in der Telefonleitung: Berlins Fußballstar ist weit weg, er macht Urlaub auf Mauritius, dem Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans. Am 5. Januar will Pantelic wieder in Berlin sein, um mit seiner Mannschaft Hertha BSC das Training für die Rückrunde aufzunehmen. Die will der 30-Jährige auf jeden Fall noch in Berlin spielen. „Alles andere ist Quatsch“, sagte er gestern auf Nachfrage. Türkische Medien hatten berichtet, dass Pantelic und Hertha mit Galatasaray Istanbul in Verhandlungen stehen würden. Der türkische Klub biete drei Millionen Euro. „Da ist überhaupt nichts dran“, sagte Pantelic. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Auch über seinen weiteren Verbleib in Berlin werde er nach seinem Urlaub noch verhandeln, sagte der Serbe.

Für Hertha geht es also wohl mit Pantelic ins Trainingslager nach Spanien, wo vom 12. bis zum 21. Januar geübt wird. In Marbella treffen die Berliner am 14. Januar auf den SC Freiburg und am 17. Januar auf den VfL Osnabrück, beide Teams spielen in der Zweiten Liga. Zurück in Deutschland, nimmt Hertha BSC am 24. Januar am Wintercup in Düsseldorf teil. Auf dem Turnier werden nur jeweils 45 Minuten gespielt, Herthas erster Gegner ist der 1. FC Köln. Je nach Erfolg geht es danach gegen Fortuna Düsseldorf oder den MSV Duisburg.

Zum letzten Mal vor der Rückrunde kann Trainer Lucien Favre seine Mannschaft dann noch einmal am 27. Januar gegen den Regionalligisten Babelsberg 03 testen, das Spiel findet in Herthas Amateurstadion statt. Vier Tage später wird es schließlich ernst: Hertha startet im Olympiastadion gegen Eintracht Frankfurt in die Rückrunde.

Einen neuen Spieler dürften die Berliner dann zu sehen bekommen: Hertha will in der Winterpause noch einen Verteidiger für die linke Seite holen, auf der Marc Stein nicht immer zu überzeugen weiß. Die Berliner hatten Mitte Dezember schon mit Junior Cesar verhandelt, den brasilianischen Verteidiger aufgrund der Finanzlage dann aber doch nicht verpflichtet. 

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