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HERTHAS ENDSPIEL: Michael Reinke: „Hauptstadt ohne Bundesliga geht nicht“

Heute trifft Hertha BSC auf den 1. FC Nürnberg. Vor dem Endspiel befragen wir Menschen, die mit Hertha zu tun haben, zu ihren Hoffnungen.

Hertha gegen Nürnberg – ist das die letzte Chance im Abstiegskampf, Herr Reinke?



Wenn man nach den Punkten geht nicht, denn es kommen ja noch einige Spiele. Aber von der Psyche her ist es für Hertha extrem wichtig, diese drei Punkte zu holen.

Was macht Sie optimistisch?

Also ich habe Hertha vorige Woche beim Hamburger SV gesehen. Das lässt mich hoffen. Allerdings war es ein Auswärtsspiel. In Heimspielen tat sich Hertha bisher immer schwerer, weil die Mannschaft mehr unter Druck stand. Das wird sich gegen Nürnberg nicht ändern, aber ich hoffe, dass Hertha diesem Druck endlich mal standhält und das Spiel gewinnt – ganz egal, wie.

Was würde ein Abstieg bedeuten?

Für Berlin wäre es eine Katastrophe. Eine Hauptstadt ohne Erste Bundesliga geht doch nicht. Und für uns als Kooperationspartner hätte es leider wohl finanzielle Auswirkungen, dabei sind für uns die Chancen zum Aufstieg in die Zweite Liga riesengroß.

Interview: Michael Rosentritt

Michael Reinke, 54, ist Vorsitzender des 1. FC Lübars. Der Verein ist mit seiner Frauenmannschaft Kooperationspartner von

Hertha BSC.

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