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HEUTE im EM-Quartier: Die Ruhe vor dem Sturm

Die Türken und die Tschechen, die Deutschen und die Österreicher (bzw. der Östereicher Clemens Riedl, Geschäftsführer des Tagesspiegels), die Franzosen und die Italiener – sie alle haben in den letzten Tagen im 11-Freunde-EM-Quartier ausgelassen gefeiert oder eben auch still getrauert.

Die Türken und die Tschechen, die Deutschen und die Österreicher (bzw. der Östereicher Clemens Riedl, Geschäftsführer des Tagesspiegels), die Franzosen und die Italiener – sie alle haben in den letzten Tagen im 11-Freunde-EM-Quartier ausgelassen gefeiert oder eben auch still getrauert. Heute ist mit der Partie Russland gegen Schweden die letzte Vorrundenbegegnung an der Reihe, bei der es noch um den Einzug ins Viertelfinale geht. Leider hat uns der andere Österreicher, den wir für heute erwartet haben, versetzt. Fußballautor Kai Schächtele, im Grunde mit einem deutschen Pass ausgestattet, jedoch inzwischen überzeugter Wahl-Österreicher, musste kurzfristig zurück nach Wien, vermutlich, um Trauerarbeit zu leisten. Wir verstehen das. Wir erwarten ihn jedoch in Kürze zurück und werden seinen Besuch dann hier bekannt geben. Doch auch ohne ihn haben Schweden und Russen in Berlin ihren Spaß und werden wieder für ein buntes Bild vor den Leinwänden und Fernsehern des Quartiers sorgen. Vor allem einige Schweden, natürlich stilecht mit Wikingerhelm und komplett in Gelb und Blau gewandet, werden erwartet. Kann Berlins russische Minderheit kontern? Oder wird heute einer der letzten Tage sein, an denen es im Fuhrpark an der Arena noch etwas beschaulicher zugeht? Wer einen Besuch bislang versäumt hat, sollte die Gelegenheit nutzen, sich die schöne Location noch einmal in Ruhe anzusehen. Denn schon morgen beim Viertelfinale Deutschland – Portugal wird es wieder hoch hergehen. Fabian Jonas

Fabian Jonas

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