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Bei den Olympischen Spielen verpasst Hochspringerin Ariane Friedrich den Final-Einzug.

© dpa

Hochsprung: Ariane Friedrich verpasst Olympia-Finale

Hochspringerin Ariane Friedrich hat das Minimalziel bei den London-Spielen nicht erreicht. In der Qualifikation war Endstation. Die Frankfurterin war ohne Olympia-Norm nominiert worden, was auch auf Kritik stieß.

Die deutsche Hochsprung-Rekordlerin Ariane Friedrich hat das Finale der Olympischen Spiele in London verpasst. Übersprungene 1,93 Meter reichten für die 28-jährige Frankfurterin am Donnerstag nicht, um in die Medaillenrunde am Samstag einzuziehen. Für die WM-Dritte von 2009 bedeutete dies Saisonbestleistung. Die für den Einzug in den Endkampf erforderlichen 1,96 Meter schaffte sie aber nicht mehr.

Friedrich war vom Deutschen Olympischen Sportbund für London nominiert worden, obwohl sie die Olympia-Norm von 1,95 Meter nicht erfüllen konnte. Die zweimalige Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth hatte diese Nominierung per Ausnahmeregelung scharf kritisiert. Sie warf Friedrich vor, seit dem dritten Platz bei der EM 2010 keine Leistung mehr gebracht zu haben. (dpa)

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