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Sport: Hoffenheim scheitert in Freiburg

DFB-Pokal: Fast alle Favoriten siegen

Berlin - In der Bundesliga sind sie der Überflieger, im DFB-Pokal nach der zweiten Runde nur noch Zuschauer. Die TSG Hoffenheim unterlag gestern Abend dem Zweitliga-Spitzenreiter SC Freiburg 1:3 – obwohl Sejad Salihovic den Bundesligazweiten vor der Pause mit einem Foulelfmeter in Führung gebracht hatte. Die Freiburger drehten die Begegnung in der zweiten Hälfte noch. Das Ausscheiden der Hoffenheimer war die größte Überraschung im zweiten Teil der zweiten Pokalhauptrunde, neben dem 1:0-Erfolg des Drittligaletzten Jena gegen den FSV Frankfurt. Sonst blieben die Sensationen aus, auch in den Bundesligaduellen setzten sich die Favoriten durch.

Dem Hamburger SV ist nach zwei schwachen Vorstellungen zuletzt die Wiedergutmachung gelungen. Durch einen 2:0-Erfolg gegen den VfL Bochum erreichte der HSV das Pokal-Achtelfinale. In einem weiteren Bundesliga-Duell gewann der VfB Stuttgart durch Tore von Cacau und Marica 2:0 gegen Arminia Bielefeld. In der Runde der letzten 16 stehen auch der Karlsruher SC (2:0 bei Kickers Offenbach) und der VfL Wolfsburg (7:0 beim FC Oberneuland), die sich bei klassentieferen Gegnern durchsetzten.

Der HSV siegte dank zweier Tore von Mladen Petric, der erstmals nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund in der Startformation stand. Schon in der vergangenen Saison, beim BVB, hatte sich der Kroate als Pokalspezialist hervorgetan. In sechs Spielen erzielte er fünf Tore. Das wäre Edin Dzeko vom VfL Wolfsburg fast in einer einzigen Partie gelungen – allerdings gegen einen Viertligisten. Der Bosnier traf beim 7:0 gegen den FC Oberneuland viermal. Die restlichen Tore steuerten Marcel Schäfer, Ashkan Dejagah und Neuzugang Caiuby bei. Tsp

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