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Hoppegarten: Junge Pferde laufen um großes Geld

Die Galopprennbahn Hoppegarten ist diesmal ein Magnet für Zweijährige.

Hoppegarten - Gerade einmal eineinhalb Jahre ist es her, dass die Galopprennbahn in Hoppegarten in den Besitz von Gerhard Schöningh gelangte. Was der ehemalige Fondmanager seitdem in die Parkbahn investierte, lässt mittlerweile auch einheimische Trainer ins Schwärmen geraten. „Alles, was ein Trainerherz begehrt, wird hier geboten“, sagt Uwe Stech. Der 49-Jährige verfügt mit 17 Pferden über keinen großen Stall, aber mit der Entwicklung in den zurückliegenden Monaten ist auch bei ihm die Zuversicht zuletzt stetig gewachsen. Rennen wie der heute ausgetragene Jugend-Preis für Zweijährige (Start um 17.45 Uhr/erstes Rennen 15.30 Uhr), der mit 26 000 Euro dotiert ist, sind für Stech und vier weitere in Hoppegarten ansässige Trainer ein weiteres Zeichen für den Aufschwung. Mit Tamifleur schickt er eine Stute „mit Platzchance“ ins Rennen über 1400 Meter. Favorisiert ist Vanjura, die vom deutschen Spitzentrainer Roland Dzubasz trainiert wird, aber auch Christian Zschaches Islington und der aus Dresden kommende Browning Dream sind in dem Zehnerfeld als sehr chancenreich einzustufen.

Seit dieser Saison werden die Hoppegartener auf einer neuen Sandbahn trainiert, die höchsten Ansprüchen genügt. Die Zweijährigen sind nun der erste Jahrgang, der davon bis zum Karriereende profitieren kann. Auch Uwe Stech erhofft sich dadurch einen Qualitätsschub. Und dass seine Ställe dadurch voller werden. Derzeit werden etwa 150 Pferde in Hoppegarten trainiert, knapp 500 könnte das Areal verkraften. heit

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