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Internetsperre: Reporter ohne Grenzen: "Nun herrscht Zensur"

Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ hat die Zugangsbeschränkung zum Internet für ausländische Journalisten während der Olympischen Spiele scharf kritisiert. „Die chinesischen Behörden haben erneut ihr Versprechen gebrochen“, heißt es einer am Dienstag in Berlin und Paris veröffentlichten Presseerklärung, die auch das IOC kritisiert.

Die Lage der Menschenrechte und Meinungsfreiheit sollte verbessert, ausländische Journalisten sollten frei recherchieren und berichten können. „Nun herrscht Zensur“, stellt die Organisation fest. Sie kritisierte zugleich, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) die derzeitige Situation durch sein jahrelanges Schweigen erst möglich gemacht habe. (dpa)

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