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INTERVIEW MIT KONRAD WILCZYNSKI: „Am Mittwoch will ich wieder spielen“

Herr Wilczynski, wie geht es Ihnen? Besser als zunächst befürchtet.

Herr Wilczynski, wie geht es Ihnen?

Besser als zunächst befürchtet. Ich hatte Glück im Unglück, am Dienstag gibt es noch eine Kernspintomografie.

Aber die Wunde wurde mit sieben Stichen genäht, ist also erheblich …

Ja, schon, so etwas sieht ja immer schlimmer aus, als es ist.

Wie haben Sie die Szene in Erinnerung?

Ich war im Sprint und habe dabei nach einem langen Ball von unserem Torhüter Petr Stochl geschaut. Kurz hinter der Mittellinie hat es dann geknallt.

Und dann?

Ich habe mir an die Stirn gefasst und nur noch Blut an den Händen gesehen. Aber ich war bei Bewusstsein, das hat mich auch wieder beruhigt.

Was sagen Sie zur Aktion von Zoran Djordjic?

Der Torhüter von Wetzlar, den es ja auch hart erwischte, hat das bestimmt nicht mit Absicht gemacht. Aber er hätte den Crash verhindern müssen.

Wie?

Er sieht mich und den Ball, ich sehe ihn nicht.

Haben Sie danach mit Djordjic gesprochen?

Ja, er hat mich angerufen, sich entschuldigt. Es war ein sehr gutes Gespräch.

Wie lange werden Sie nun aussetzen müssen?

Wenn es nach mir geht: Ich will am Mittwoch gegen die Rhein-Neckar Löwen wieder spielen.

Die Fragen stellte Hartmut Moheit.

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