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Biss ins Achtelfinale. Luis Suarez (r.) hält sich die Zähne, Giorgio Chiellini die Schulter.

© dpa

Italien-Aus im Live-Blog zur WM 2014: Uruguay feiert Luis Suarez: "Es geht um die WM, nicht um die Moral"

WM-Tag 13 liefert einen weiteren Riesenaufreger. Die Beißattacke von Luis Suarez gegen Giorgio Chiellini überlagert fast das WM-Aus von Italien. Außerdem wirft das Duell zwischen Deutschland und den USA seine Schatten voraus. Und dann sind da noch die Minimal-Griechen.

00.30 Uhr: Und das war es dann für heute von einem wieder mal dramatischen WM-Tag. Natürlich dürfte die Beißattacke von Luis Suarez auch am Mittwoch noch Thema sein. Dann sind wir von früh bis spät wieder mit unserem WM-Blog für Sie da. Bis dahin wünschen wir eine gute Nacht!

00.25 Uhr: Damit stehen nun vier Achtelfinals fest und sicher ist, dass eine südamerikanische Mannschaft das Halbfinale erreichen wird. Denn der Sieger des Duells Brasilien gegen Chile trifft im Viertelfinale auf den Sieger zwischen Kolumbien und Uruguay. Im zweiten "Viertel" des WM-Spielplans frohlocken die Holländer. Schlagen Sie Mexiko kommt es im Viertelfinale zum Duell mit dem Sieger aus dem Spiel Costa Rica gegen Griechenland.

00.00 Uhr: Griechenland im Achtelfinale und dort gegen Costa Rica. Ein Sieg und zwei Tore aus drei Spielen haben dafür gereicht. Wobei der 2:1-Siegtreffer gegen die Elfenbeinküste per Elfmeter in der Nachspielzeit fällt. Mehr zum Griechen-Wunder hier.

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23.50 Uhr: Nette Geste bei Kolumbien gegen Japan. Trainer Jose Pekerman wechselt in der 84. Minute Torwart Faryd Mondragon ein, der mit 43 Jahren und drei Tagen nun der älteste Spieler der WM-Geschichte ist. Wenig später steht ein 4:1-Sieg zu Buche, den Spielbericht dazu gibt es hier.

23.40 Uhr: Neues vom Prämienstreit um Ghanas Nationalelf. Nach der Intervention von Staatschef John Dramani Mahama sollen die Spieler Medienberichten zufolge noch vor dem entscheidenden WM-Gruppenspiel gegen
Portugal am Donnerstag die versprochenen Gelder erhalten. Nach Angaben des in der Hauptstadt Accra sitzenden Radiosenders Joy FM meldete sich Mahama am Dienstag via Telefon bei den demotivierten Spielern, die zuvor eine für den Morgen angesetzte Trainingseinheit aus Protest wegen noch immer offener Zahlungen boykottiert hätten.

23.05 Uhr: Unser User "Lulla" würde Luis Suarez für eine ganze Saison sperren. Viel wichtiger ist ihm allerdings das grundsätzliche Verhalten im Sport: "Die ganze Fairness, der Anstand, der Respekt, muss im Fussballsport, wie auch in anderen Sportarten, neu definiert werden. Die Jugend schaut zu. Das muss man sich stets vergegenwärtigen. "Gladiatoren" gehören in den Ring, nicht auf den Rasen. Die FIFA schläft." Was meinen Sie? Ist der Sport noch zu retten oder steht dabei inzwischen so viel auf dem Spiel, dass der gegenseitige Respekt auf der Strecke bleibt?

22.50 Uhr: Die Spannung in der Gruppe C entwickelt sich. Griechenland führt zur Pause 1:0 gegen die Elfenbeinküste, Japan hat gegen Kolumbien zum 1:1 ausgeglichen. Im Moment wären die Griechen hinter Kolumbien Zweiter und würden auf Costa Rica treffen. Aber ein weiteres Tor der Japaner und dann wären die Asiaten weiter. Übrigens: bei Kolumbien spielt heute Noch-Herthaner Adrian Ramos von Anfang an und hat zumindest mal den Elfmeter vor dem 1:0 für die Südamerikaner erarbeitet.

22.00 Uhr: Bei Twitter wird die Beißattacke von Luis Suarez weiter eifrig kommentiert - mal empört, mal wütend. So meldete sich beispielsweise Ex-Boxweltmeister Evander Holyfield mit dem Satz zu Wort: "I guess any part of the body is up for eating" - "Ich glaube, jedes Körperteil ist zum Essen da". Holyfield wurde einst von Mike Tyson während eines WM-Kampfes von seinem Gegner ein Stück vom Ohr abgebissen.

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Bei 101 Great Goals wird derweil der Suarez-Beißhattrick ins Bild gesetzt.

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21.55 Uhr: Fußball wird auch noch gespielt am heutigen Abend. In der Gruppe C werden die Gegner von Costa Rica und Uruguay im Achtelfinale ermittelt. Kolumbien ist schon durch und trifft auf Japan, das kaum noch Chancen hat. Am anderen Duell treffen die Elfenbeinküste und Griechenland aufeinander. Beide Spiele können Sie natürlich auch wieder in unserem Ticker verfolgen.

21.45 Uhr: Die Fifa will die Beißattacke von Uruguays Luis Suarez gegen Italiens Giorgio Chiellini erst nach dem Eingang des Schiedsrichter-Berichts bewerten, meldet die Nachrichtenagentur dpa. "Wir warten auf den offiziellen Spielbericht und werden alle notwendigen Informationen sammeln, um die Angelegenheit zu beurteilen", hieß es am Dienstag in einem Statement des Fußball-Weltverbandes. Erwähnt Schiedsrichter Marco Rodriguez aus Mexiko den Vorfall nicht, können die Fifa-Ermittler nachträglich anhand der TV-Bilder aktiv werden. Gibt Rodriguez an, die Situation gesehen und bewertet zu haben, ist ein nachträgliches Einschreiten nicht mehr möglich, da dann die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters gilt.

21.35 Uhr: Gerade erklärte er noch, er wolle im Nationaltrainer Cesare Prandelli kämpfen, dann kündigte Italiens Verbandspräsident Giancarlo Abete gleich selbst seinen Rückzug an. Die Entscheidung sei bereits vor der WM gefallen, hieß es. Prandelli begründete seinen Rücktritt unterdessen wie folgt: "Etwas hat sich verändert, seit ich meinen Vertrag verlängert habe. Ich weiß nicht warum. Es hat nicht funktioniert. Mein Rücktritt ist unwiderruflich".

21.20 Uhr: Giorgio Chiellini mochte sich nach dem Spiel kaum beruhigen. Immer wieder präsentierte er seine Schulter, auf der ein Bissabdruck zu sehen war. "Es ist völlig klar, Suarez wusste sehr gut, dass er etwas getan hat, was er nicht hätte tun dürfen. Er hätte Rot verdient gehabt", erklärte Italiens Abwehrspieler. Uruguays Coach Oscar Tabarez behauptete indes, nichts gesehen zu haben. "Es geht um die WM, nicht um die Moral", meinte er lapidar.

21.10 Uhr: Während die Fußballwelt über Luis Suarez diskutiert, ist Italiens Nationaltrainer Cesare Prandelli nach dem WM-Aus seiner Mannschaft zurückgetreten. "Es tut weh, so aus der WM auszuscheiden. Ich übernehme die gesamte Verantwortung", sagte der Prandelli kurz nach dem 0:1 (0:0) gegen Uruguay. Verbandspräsident Giancarlo Abete will allerdings noch um Prandelli kämpfen und hofft, dass der Coach seine Entscheidung revidiert.

20.35 Uhr: Italien ist raus, England auch. Dafür jubeln Costa Rica und Uruguay. Beim 1:0 der Urus gegen die Azzurri benahm sich Torjäger Luis Suarez allerdings einmal mehr daneben. Seine Beißattacke gegen Giorgio Chiellini war der negative Höhepunkt des Spiels. Schiedsrichter Marco Rodriguez hatte die Szene nicht gesehen. Chiellini hatte anschließend wild protestiert und seine Schulter präsentiert, auf der offensichtlich ein Bissabdruck zu sehen war (siehe Tweet von The Guardian unten).

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Es ist nicht der erste Zwischenfall dieser Art von Suàrez. Bereits zweimal war der Torjäger vom FC Liverpool wegen einer Beißattacke negativ aufgefallen. Erst zu Saisonbeginn hatte er noch sechs Spiele aussetzen müssen, nachdem er in der vergangenen Saison Branislav Ivanovic vom FC Chelsea in den Arm gebissen hatte. Und in seiner Zeit bei Ajax Amsterdam hatte er im Spiel gegen den PSV Eindhoven Gegenspieler Otman Bakkal ebenfalls in die Schulter gebissen.

19.10 Uhr: Jürgen Klinsmann rüstet sich verbal für das Duell mit dem deutschen Team: "Ich werde alle vor dem Spiel umarmen und dann die Gefühle für 90 Minuten außen vor lassen", sagte Klinsmann am Dienstag. "Es ist keine Zeit für Freundschaftsanrufe, jetzt geht es ums Geschäft." Persönlichen Kontakt zwischen Klinsmann und seinem ehemaligen Assistenten Joachim Löw hat es schon seit einigen Wochen nicht mehr gegeben. Verfolgt hat Klinsmann, das, was im deutschen Team passiert, natürlich dennoch ganz genau. Auf Deutschlands Torjäger Thomas Müller angesprochen, antwortete der Trainer der US-Auswahl: "Es wäre schön, wenn er sich am Donnerstag eine kleine Auszeit genehmigt. Aber das wird er natürlich nicht tun."

Jürgen Klinsmann freut sich auf das Spiel gegen Deutschland.
Jürgen Klinsmann freut sich auf das Spiel gegen Deutschland.

© AFP

18.50 Uhr: Halbzeit in beiden Spielen der Gruppe D - und bisher ist noch gar nichts passiert. Keine Tore bei Italien - Uruguay und ebenso bei Costa Rica - England. Damit wäre Costa Rica Gruppensieger und Italien Zweiter. Aber noch ist ja eine Halbzeit zu spielen.

18.40 Uhr: Anders als zahlreiche Fans in Portugal macht sich der nationale Fußball-Verband FPF keinerlei Sorgen, dass sich die deutsche und amerikanische Mannschaft am Donnerstag im letzten WM-Gruppenspiel womöglich auf ein Unentschieden zum gemeinsamen Weiterkommen einigen könnten. "Fair Play ist eines der zentralen Anliegen, das sich die Fifa auf ihre Fahnen geschrieben hat. Von daher bin ich mir sicher, dass es keine Absprachen zwischen den Deutschen und den Amerikanern geben wird", meinte der FPF-Vizepräsident Humberto Coelho am Dienstag. Nach nur einem Punkt aus zwei Spielen haben die Portugiesen nur dann noch eine Chance auf das Erreichen des Achtelfinals, wenn sie selbst am Donnerstag klar gegen Ghana gewinnen und das US-Team zeitgleich gegen Deutschland verliert.

18.25 Uhr: Ghanas Staatschef John Dramani Mahama hat sich laut einem Medienbericht in den Prämienstreit des Nationalteams eingeschaltet. Damit will er eine Eskalation vor dem entscheidenden WM-Gruppenspiel gegen Portugal verhindern. Nach Angaben des in der Hauptstadt Accra sitzenden Radiosenders Joy FM meldete er sich am Dienstag via Telefon bei den Spielern, die zuvor eine für den Morgen angesetzte Trainingseinheit aus Protest wegen noch immer offener Zahlungen boykottiert hätten. Die Regierung hatte den 23 Profis vor WM-Beginn eine Festzahlung von 75 000 US-Dollar pro Spieler zugesagt.

17.59 Uhr: Aber jetzt fällt erst einmal die Entscheidung in der Gruppe D. Wer folgt Costa Rica ins Achtelfinale?

Alle deutschen Nationalspieler sind fit für das Spiel gegen die USA

Joachim Löw kann im letzten WM-Gruppenspiel gegen die von Jürgen Klinsmann trainierte US-Auswahl auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Alle 23 Fußball-Nationalspieler konnten am Dienstag vor der Reise nach Recife am Geheimtraining teilnehmen.
Joachim Löw kann im letzten WM-Gruppenspiel gegen die von Jürgen Klinsmann trainierte US-Auswahl auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Alle 23 Fußball-Nationalspieler konnten am Dienstag vor der Reise nach Recife am Geheimtraining teilnehmen.

© dpa

17.35 Uhr: Gute Nachrichten: Alle 23 Fußball-Nationalspieler sind fit für das Spiel gegen die USA. Als Gruppenziel erklärte Torjäger Thomas Müller den Gruppensieg. Ein Selbstläufer werde die Aufgabe gegen die punktgleichen Amerikaner aber nicht. „Man muss höllisch aufpassen bei dem Turnier, es kann schneller vorbei sein, als man denkt“, sagte der Münchner.

17.10 Uhr: Nach dem Tod seines jüngeren Bruders Ibrahim hat Yaya Touré von der Elfenbeinküste heftige Kritik an seinem Verein Manchester City geübt. Der englische Meister habe ihm nicht erlaubt, einige Tage mit seinem schwer erkrankten Bruder zu verbringen, schrieb der 31-Jährige im französischen Magazin „France Football“. Ibrahim hatte an Krebs gelitten, seine Brüder Yaya und Kolo erfuhren nach der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien am Donnerstag von seinem Tod. Die Elfenbeinküste spielt heute Abend gegen Griechenland.

16.48 Uhr: Vor dem großen Duell der beiden Ex-Weltmeister verlassen sich die Italiener auf bekannte Stärken. „Wir brauchen ein heißes Herz und einen kühlen Kopf“, sagt Torwart Buffon, der bei dieser Aussage zweifelsohne einen Mannschaftsabend im Ristorante samt Abstecher in die Gelateria im Sinn hatte. Tatsächlich geht Italien mit der klar besseren Ausgangslage ins Gruppenendspiel gegen Uruguay, auch ein Remis reicht der Prandelli-Elf zum Weiterkommen. Ein Glück für die Uruguayer, dass Ergebnisverwaltung den Italienern so gar kein Begriff ist.

Der italienische Spieler Mario Balotelli mit seinem Team in Brasilien.
Der italienische Spieler Mario Balotelli mit seinem Team in Brasilien.

© dpa

16.13 Uhr: Nicht gegebene Elfer, Wirrwarr um die costa-ricanische Dopingprobe, ein verstecktes Maskottchen. Nicht alles bei der Weltmeisterschaft in Brasilien läuft optimal für die Fifa. Eigentlich läuft sogar relativ viel schief. Eine Übersicht der bisherigen Pannen.

15.56 Uhr: Früher, da sind noch Worte wie "Jahrhundertspiel" gefallen. Heute wird der Wert eines Spielers, einer Mannschaft, einer Taktik sofort in Frage gestellt. Fehler dürfen nicht passieren. Jedes kleinste Defizit wird nach einem Spiel analysiert, wie unser Autor Dirk Gieselmann schreibt. Was denken Sie, welche WM-Partien wurden bislang nicht genug gewürdigt? Und sollten Spieler und Mannschaften mehr gelobt statt kritisiert werden?

15.08 Uhr: Und auch bei einem weiteren afrikanischen Land gibt es Verstimmungen: Wie die dpa berichtet, warten Ghanas Nationalspieler mehr als eineinhalb Wochen nach Beginn der Fußball-WM noch immer auf ihre Antrittsgagen. „Ich kann bestätigen, dass die Spieler das Geld noch nicht bekommen haben, aber wir gehen davon aus, dass das noch vor dem Spiel gegen Portugal geschieht“, sagte der ghanaische Verbandspräsident Kwesi Nyantakyi nach einheimischen Medienberichten vom Dienstag. Die Regierung hatte den 23 Profis um den Schalker Kevin-Prince Boateng den Angaben zufolge vor WM-Beginn eine Festzahlung von 75 000 US-Dollar pro Spieler zugesagt. An diesem Donnerstag kämpfen die Westafrikaner im entscheidenden Gruppenspiel gegen Portugal noch um den Einzug ins Achtelfinale.

14.47 Uhr: In Kamerun hat hat nach dem enttäuschenden Ausscheiden Fußball-Legende Roger Milla zum Rundumschlag gegen Verband, Spieler und Trainer Volker Finke ausgeholt. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa forderte er am Dienstag einen völligen Neuanfang. Sein Land solle sich dazu für einige Jahre aus internationalen Wettbewerben zurückziehen. Finke warf er vor, falsche Entscheidungen bei der Aufstellung und Auswechslung von Spielern getroffen zu haben. „Uns fehlt es nicht an Spielern. Das Problem liegt mehr bei denen, die den Fußball in unserem Land managen“, sagte Milla. Im Verband FECAFOOT säßen viele Leute, die nur an Geld und Einsätzen interessiert seien. "Die einst gefürchteten Unbezähmbaren Löwen regen heute niemanden mehr auf“, sagte Milla.

Früher sei Patriotismus die treibende Kraft der Mannschaft gewesen. „Wir besiegten Argentinien trotz zweier roter Karten. Denn wir waren ein Team von Kriegern“, sagte Milla. Den heutigen Spielern mangele es an Disziplin, schimpfte er und schlug vor, sie sollten in Kasernen „wahre Disziplin lernen“. Milla war der Star der Mannschaft, die es 1990 bei der WM in Italien bis ins Viertelfinale schaffte. In den Gruppenspielen besiegte sie den späteren Vizeweltmeister Argentinien mit 1:0. Vier Jahre später wurde Milla mit 42 Jahren der älteste Teilnehmer der WM-Geschichte.

Zeit für den Blick auf die Spiele heute Abend

Stürmisch ins Achtelfinale: Mexiko trifft in der Endrunde der WM2014 jetzt auf die Niederlande.
Stürmisch ins Achtelfinale: Mexiko trifft in der Endrunde der WM2014 jetzt auf die Niederlande.

© AFP

14.21 Uhr: Spricht man von Italien, geht es häufig vor allem um einen Mann: Mario Balotelli. Der kontroverse Stürmer wird entweder überschwänglich gelobt oder scharf kritisiert. Doch Balotelli ist auch ein Vorbild für Einwandererkinder weltweit, weil er sich sein Leben lang Rassismus ausgesetzt sah und immer Einzelkämpfer war. Lesen Sie hier ein Porträt über die Rolle Balotellis als polarisierender Außenseiter von unserem Autor Dominik Bardow.

14.02 Uhr: Zeit für den Blick auf die Spiele heute Abend: Besonders spannend wird es um 18.00 Uhr beim direkten Duell um das Achtelfinale zwischen Italien und Uruguay. Die Italiener sind leicht im Vorteil, weil ihnen auch ein Unentschieden reichen würde, Uruguay dagegen muss gewinnen. Costa Rica ist bereits qualifiziert und spielt gegen die schon ausgeschiedenen Engländer darum, die Tabellenführung in Gruppe D zu behaupten.

Gleiches gilt für Kolumbien in Gruppe C die um 22.00 Uhr gegen Japan spielen. Die Japaner (1 Punkt) machen sich genau wie die Elfenbeinküste (3 Punkte) und Griechenland (1 Punkt) noch Hoffnungen auf den zweiten Achtelfinalplatz, müssten aber Kolumbien schlagen und gleichzeitig auf einen Sieg Griechenlands hoffen.

13.36 Uhr: Zur Debatte um die Position von Philipp Lahm meint unser Kollege Armin Lehmann: Es gibt eigentlich nichts, was man Philipp Lahm vorwerfen kann. Es sei denn, wir alle wollten nicht sehen, dass er sich mit seiner Rolle im Mittelfeld selbst überschätzen könnte. Was sagen Sie, liebe Leser? Den Kommentar von Armin Lehmann, der sich auch mit Lahms Charaktereigenschaft als Strebertyp befasst, können Sie hier lesen.

13.07 Uhr: Kurzer Abstecher zur Bundesliga: Die DFL hat die Spielpläne für die kommende Saison bekannt gegeben. Hertha BSC bekommt es als erste mit Werder Bremen zu tun, Meister Bayern trifft auf den VfL Wolfsburg. Mehr zu den Ansetzungen und die kompletten Spielpläne finden Sie hier.

Handgreiflich: Kameruns Spieler Benoit Assou-Ekotto und Benjamin Moukandjo gerieten während des WM-Spiels gegen Kroatien aneinander.
Handgreiflich: Kameruns Spieler Benoit Assou-Ekotto und Benjamin Moukandjo gerieten während des WM-Spiels gegen Kroatien aneinander.

© dpa

12.29 Uhr: Unser Online-Leser junghorst1 stimmt mit ein in die Lobeshymnen auf Mexikos Trainer Miguel Herrera - allerdings vor allem aus sportlicher Sicht: "Angesichts der Tatsache, dass der 'Kugelblitz' Miguel Herrera innerhalb einer kurzen Zeit als bereits fünfter Trainer von 'El Tri' agiert und die Mexikaner nur mit Hilfe von Jürgen Klinsmanns 'Gringos' in letzter Sekunde die Relegation erreichten, ist die Leistung mehr als beachtlich", schreibt er in einem Leserkommentar. Ansonsten sei Mexikos Fußballnationalelf "eben ein Spiegelbild der mexikanischen Gesellschaft: himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt!". Und was halten Sie von der Lesitung der Mexikaner bei dieser WM? Diskutieren Sie mit, unten am Ende des Artikels oder auch auf unseren Kanälen auf Facebook und Twitter.

Voll unter Strom: Mexiko-Trainer Miguel Herrera jubelt während des §:1-Sieges seiner Mannschaft im letzten Spiel der Gruppe A gegen Kroatien.
Voll unter Strom: Mexiko-Trainer Miguel Herrera jubelt während des §:1-Sieges seiner Mannschaft im letzten Spiel der Gruppe A gegen Kroatien.

© Reuters

Debatte um deutsches Mittelfeld

12.12 Uhr: Fußball-WM und Vollsuff scheint in Deutschland immer mehr zu einander gehören, sagt zumindest eine Analyse der Krankenversicherung DAK zu den letzten beiden Weltmeisterschaften 2006 und 2010. Bei Spielen der deutschen Elf kamen demnach 15 Prozent mehr Patienten mit Alkoholvergiftungen in die Kliniken als an durchschnittlichen Tagen.

Besonders sei es bei der Fußball-WM 2010 nach dem 4:0-Auftaktsieg der deutschen Mannschaft gegen Australien gewesen, dort kamen 47,5 Prozent mehr Menschen als sonst mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Jubelsaufen also, doch Frustsaufen macht sich ebenso bemerkbar, wie ähnlich hohe Zahlen nach dem verlorenen Halbfinale gegen Spanien 2010 andeuten.

ZDF erkennt Fehler

11.52 Uhr: Wer in den letzten Tagen Spiele zu später Uhrzeit verpasst hatte oder eingeschlafen war, der konnte zum Glück in der Mediathek des ZDF am nächsten Morgen weiterschauen. Doof nur, dass einem dort schon auf der Übersichtsseite "Sendung verpasst" schon das Ergebnis verraten wurde. Nach zahlreichen Zuschauerbeschwerden hat man nun reagiert - ab sofort steht auf der Seite nur noch die entsprechende Paarung, ohne Ergbenis. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber immerhin zeigte sich der Sender jetzt lernfähig.

11.23 Uhr: Wie bereits berichtet geht die Fifa gegen Plakate und Transparente in den Stadien vor, was trotzdem manche Fans nicht davon abhält ihren Protest zu bekunden. So gesehen zum Beispiel von unserem WM-Reporter Tim Jürgens beim Spiel Kroatien gegen Mexiko in Recife:

"Fifa Mafia": Kroatien-Fans beim Spiel gegen Mexiko in Recife machen ihrem Ärger über den Fußball-Weltverband Luft.
"Fifa Mafia": Kroatien-Fans beim Spiel gegen Mexiko in Recife machen ihrem Ärger über den Fußball-Weltverband Luft.

© Tim Jürgens

11.07 Uhr: Mexiko mag gegen Holland zwar Außenseiter sein, im Achtelfinale sind die Lateinamerikaner aber keine Unbekannten. Bei den letzten fünf Weltmeisterschaften, also seit 1994, erreichte Mexiko immer die Runde der letzten 16 - leider war dort aber auch jedes mal Schluss. Bei den letzten beiden Turnieren verlor man jeweils gegen Argentinien, 1998 war Deutschland Endstation. Die Statistik spricht also für die Niederlande.

Debatte um Position von Philipp Lahm

10.49 Uhr: Um die Besetzung des deutschen Mittelfelds tobt weiterhin eine Debatte. Co-Trainer Hansi Flick bekräftigte gestern zwar noch einmal, dass die Rolle von Philipp Lahm im Mittelfeld nicht infrage gestellt werde, aber ist der Kapitän dort wirklich der Richtige? Ist Khedira fit? Soll Schweinsteiger rein? Fragen, die sich nicht nur Joachim Löw stellt. Und was meinen Sie liebe Leserinnen und Leser? Wäre Lahm ihrer Meinung nach auch auf der Außenverteidigerpostion besser aufgehoben?

10.19 Uhr: Seitdem die Ausgangssituation für das Finale in der deutschen Gruppe feststeht macht auch ein böses Wort mal wieder die Runde: Gijon. Der unrühmliche Nichtangriffspakt zwischen Österreich und Deutschland 1982. Auch im Spiel Deutschland gegen die USA könnte man sich, rein theoretisch natürlich, auf ein Unentschieden einigen, womit beide Teams sicher ins Achtelfinale einziehen würden. Wie das damals bei der WM in Spanien genau ablief und warum sich diese Schande am Donnerstag zumindest nach den Worten aller Beteiligten nicht wiederholen wird, hat unser WM-Reporter Stefan Hermanns hier aufgeschrieben.

Niko Kovac nimmt die Niederlage mit Größe

Gefasster Verlierer: Kroatien-Coach Niko Kovac (r.) spricht nach der Niederlage gegen Mexiko mit seinem Star-Stürmer Mario Mandzukic.
Gefasster Verlierer: Kroatien-Coach Niko Kovac (r.) spricht nach der Niederlage gegen Mexiko mit seinem Star-Stürmer Mario Mandzukic.

© Reuters

09.48 Uhr: Niko Kovac, der in Berlin-Wedding aufgewachsene kroatische Nationaltrainer zeigte in der Niederlage seiner Mannschaft gegen Mexiko menschliche Größe, wie die Kollegen von der dpa schreiben. Sekunden nach dem Schlusspfiff gratulierte er fair seinem mexikanischen Kollegen Herrera zum verdienten Weiterkommen. Als sich die Spieler Mexikos nach dem 3:1-Erfolg im letzten Vorrundenspiel der Fußball-Weltmeisterschaft von ihren berauschten und sangesfreudigen Fans feiern ließen, stand Kovac auf Höhe der Mittellinie und spendete höflichen Applaus. Den Frust über die Niederlage ließ er sich nicht anmerken, stattdessen ging er zu jedem einzelnen seiner Spieler und tröstete sie.

09.28 Uhr: A Propos Griechenland, die können ihrerseits ja auch noch das Achtelfinale erreichen, auch wenn sie bisher kein einziges Tor geschossen haben. Unattraktiv spielen und trotzdem erfolgreich sein klappte vielleicht zu Zeiten von Angelos Charisteas, jetzt sieht es im Sturm aber eher mau aus. Trainer Santos hat das Problem immerhin schon selbst erkannt: „Mir ist egal, wer die Tore schießt. Wir brauchen jemand, der trifft."

08.54 Uhr: Heute Abend hat unter anderem die Elfenbeinküste ihr entscheidendes letztes Gruppenspiel gegen Griechenland. Ob Ddier Drogba dabei zum Einsatz kommen wird, ist noch unklar - eine Einsatzzusage will Trainer Sabri Lamouchi jedenfalls nicht aussprechen. „Ja, das ist ein entscheidendes Spiel. Ich habe 23 Spieler von der Elfenbeinküste, und die wollen alle Geschichte schreiben, wer auch immer auf dem Feld steht“, antwortete der Franzose bei der Abschlusspressekonferenz am Montagabend (Ortszeit) in Fortaleza auf eine entsprechende Frage. Mit einem Sieg zieht die Elfenbeinküste sicher ins Achtelfinale ein, bei einem Unentschieden oder einer Niederlage kommt es auf das Resultat des Parallelspiels zwischen Japan und Kolumbien an.

08:39 Uhr: Die ersten Achtelfinals klingen schon mal sehr vielversprechend: Gastgeber Brasilien erwartet eine schwere Aufgabe gegen die bislang starken Chilenen. Und die Niederlande, die im dritten Gruppenspiel mit einer starken Leistung und einem erneut überragenden Arjen Robben den dritten Sieg einfuhren, treffen auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Mexikaner. Was ist Ihre Prognose für diese beiden Spiele, liebe Leserinnen und Leser? Sind die Niederlande nach der überragenden Vorrunde nun der größte Favorit auf den WM-Titel? Oder führt doch kein Weg an den Brasilianern vorbei? Oder gibt es vielleicht schon in einem dieser beiden Spiele den ersten Favoritensturz? Diskutieren Sie mit.

08.18 Uhr: In Brasilien ist der Vorrundensieg der Nationalmannschaft gefeiert worden, als habe die Seleção bereits den ersehnten sechsten WM-Titel gewonnen, wie die Kollegen von der dpa zu berichten wissen. Nach dem 4:1 gegen Kamerun zogen demnach zehntausende Menschen singend und tanzend durch die Straßen. Frenetisch gefeiert wurde, kaum überraschend, vor allem Doppeltorschütze Neymar.

Miguel Herrera wird zum WM-Helden

08.10 Uhr: Im Schatten von Brasilien hat auch Mexiko souverän mit sieben Punkten das Achtelfinale erreicht - zum heimlichen Star dieser WM wird dabei mehr und mehr deren Trainer Miguel Herrera. In den sozialen Netzwerken hagelt es Sympathiebekundungen für die emotionalen Ausbrüche des kleinen Mannes, der nach den Toren völlig losgelöst mit seinen Spielern über den Rasen kugelte. "Ich wünsche mir, einen Jogi Löw am Donnerstag auch so temperamentvoll wie Miguel #Herrera heute" twitterte zum Beispiel der einstige Bundesligaprofi und Hertha-Spieler Michel Dinzey.

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07.51 Uhr: Was macht eigentlich die deutsche Mannschaft? Die geht heute schon wieder auf Reisen, wie die dpa schreibt. Nach einer geheimen Trainingseinheit im Stammquartier in Santo André wird der Tross am frühen Dienstagabend (Ortszeit) die Reise nach Recife zum Gruppenfinale gegen die US-Auswahl antreten, das am Donnerstag um 18.00 Uhr angepfiffen wird. In Recife am Atlantik ist während der WM übrigens das deutsche Fancamp stationiert, es könnte also eine Art Heimspiel werden.

07.29 Uhr: Mit seinen bisher vier Treffern bei dieser WM hat Neymar übrigens nicht nur die Führung in der Torjägerwertung übernommen, sondern sich auch in der ewigen Torschützenliste der brasilianischen Nationalmannschaft an so illustren Namen wie Ronaldinho, Rivaldo und Jairzinho vorbeigeschoben. Mit nun 35 Treffern liegt Neymar auf Platz sechs, als nächstes könnte er Bebeto einholen, der 39 Tore für Brasilien erzielt hat. Vielleicht sogar noch bei dieser WM?

Wer ist der Star? Neymar hat Brasilien mit vier Treffern zum Gruppensieg in Gruppe A geführt.
Wer ist der Star? Neymar hat Brasilien mit vier Treffern zum Gruppensieg in Gruppe A geführt.

© AFP

07.06 Uhr: Für die in Deutschland bestens bekannten Nationaltrainer Niko Kovac (Krotatien) und Volker Finke (Kamerun) ist die WM zwar gelaufen, weitermachen wollen sie aber trotzdem, wie die Kollegen von der dpa schreiben: „Warum nicht? Unser Ziel war es, uns für die WM zu qualifizieren. Das haben wir geschafft, und das war ein Erfolg“, sagte der ehemalige Hertha-Profi Kovac nach der 1:3 (0:0)-Niederlage gegen Mexiko. „Ich habe einen Vertrag und wüsste nicht, warum es nicht weitergehen sollte.“ Und auch Volker Finke bekräftigte: „Ich habe einen Vertrag. Ich werde meinen Job machen“.

06.45 Uhr: Für alle, denen es dann doch zu spät wurde, hier noch einmal die Ergebnisse vom Montagabend: Gastgeber Brasilien hat Kamerun mit 4:1 geschlagen und sich damit den Gruppensieg gesichert, Mexiko siegte im entscheidenden Duell ums Weiterkommen 3:1 gegen Kroatien und ist damit Zweiter in Gruppe A. Bereits früher am Abend gewann die Niederlande mit 2:0 gegen Chile, Titelverteidiger Spanien verabschiedete sich mit einem 3:0-Sieg gegen Australien aus dem Turnier. Die Spielberichte und weitere Meldungen rund um diese Weltmeisterschaft finden Sie auch hier auf unserer WM-Seite.

06.30 Uhr: Die Vorrunde dieser Fußballweltmeisterschaft ist auf der Zielgeraden, die ersten hochkarätigen Achtelfinalpaarungen stehen schon fest, gleichzeitig können die ersten Mannschaften bereits wieder abreisen. Am Samstag um 18.00 werden Brasilien und Chile die K.o-Runde eröffnen, die auch gestern wieder stark spielenden Niederländer um Arjen Robben treffen auf Mexiko (Sonntag, 18.00 Uhr). Für Kroatien, Kamerun, Australien und Spanien ist das Turnier dagegen endgültig beendet. Alles zu den Spielen von gestern Abend und allen anderen Ereignissen rund um die Fußball-WM können Sie hier noch einmal in unserem Liveblog des gestrigen Tages nachlesen

Und damit herzlich willkommen zu unserem täglichen WM-Blog und der Frage: Wie stark ist Brasilien? Gestern gab es zumindest vom Ergebnis her den ersten überzeugenden Sieg, wenn auch "nur" gegen das abgeschlagene Kamerun und auch mit kleinen zwischenzeitlichen Problemen. Was halten Sie von der bisherigen Leistung des großen Favoriten, liebe Leserinnen und Leser? Ist der Gastgeber für Sie weiter ein Haupt-Anwärter auf den Titel oder haben Sie die Auftritte der Selecao bislang enttäuscht? Wird Superstar Neymar es auch im Achtelfinale gegen die bislang sehr starken Chilenen wieder richten? Kommentieren und diskutieren Sie mit, in dem Sie die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite benutzen.

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