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Sport: „Jetzt ist eine Menge möglich“

Dirk Nowitzki über die Chancen nach dem Sieg

Herr Nowitzki, erstmals bekamen Sie große Unterstützung vom Rest des deutschen Teams. Was ist passiert?

Es war ein unglaubliches Spiel. Wir haben als Team überzeugt, da kann man keinen herausnehmen. Wir haben den Ball gut gepasst und in der Verteidigung gut dagegen gehalten.

Warum haben die 8000 slowenischen Fans das Spiel Ihrer Mannschaft nicht beeinflussen können?

Es war klar, dass es ein Auswärtsspiel werden würde, Slowenien liegt ja praktisch um die Ecke. Aber unsere Verteidigung hat uns getragen. Die Slowenen sind zu arrogant an die Sache herangegangen, sie haben gedacht, dass Deutschland der leichteste Gegner im Viertelfinale ist. Sie haben uns unterschätzt.

Erstmals hat das deutsche Team auch gut begonnen.

Wir wollten nicht schon wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Das hat ganz gut geklappt, und vorne haben wir nicht übertrieben. Wenn wir so im Halbfinale spielen, dann ist eine Menge möglich.

Was ist jetzt möglich?

Im Sommer haben wir gesagt: Unser Ziel ist eine Medaille. Nach der schlechten Vorbereitung und den vielen Verletzungen haben uns alle ausgelacht. Aber diese Mannschaft hat immer an sich geglaubt.

Aufgezeichnet von Benedikt Voigt.

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