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Sport: „Jetzt müssen wir aufpassen“

SCC-Spieler Liefke zum Finale

Herr Liefke, was haben Sie am Sonntag gedacht, als plötzlich der favorisierte VfB Friedrichshafen im Halbfinale an Bayer Wuppertal gescheitert ist?

Ich fand’s lustig – aber ohne Schadenfreude. Mein erster Gedanke war: Oh, jetzt müssen wir verdammt aufpassen.

Angst vor dem Finalgegner Wuppertal?

Ach was, aber Respekt. Wer gegen den VfB Friedrichshafen zwei von drei Spielen gewinnt, der muss schon ziemlich gut sein.

Wie haben Sie am Sonntag überhaupt vom K.o. des VfB Friedrichshafen erfahren?

Übers Handy, per SMS.

Viele sind erleichtert, dass die Vormachtstellung des VfB mal gebrochen wurde. Sie auch?

Es ging einem schon auf die Nerven, dass Friedrichshafen immer alles gewinnt.

Wie konnte der VfB überhaupt scheitern?

Ich weiß nicht. Vielleicht sind die aufgrund ihrer Erfolge leichtsinnig geworden, dachten sich, es geht alles von alleine. Oder vielleicht hat sich das Ganze dort auch ein bisschen abgenutzt, in der Mannschaft gibt es ja auch ein paar Spieler wie Bogdan Jalowietzki, die sind auch nicht mehr die Jüngsten.

Das Gespräch führte Karsten Doneck.

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