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Sport: Kälte lohnt sich

Deutschlands Wintersportler verdienen immer besser

Stuttgart (dpa). Die Wintersporterfolge machen sich für Maria Riesch und Co. immer mehr bezahlt. Selbst der erfolglose Skispringer Sven Hannawald, der in der verpatzten Saison gerade einmal 6900 Euro Preisgeld bekam, ist mit geschätzten 2 Millionen an Werbeeinnahmen immer noch der Großverdiener der Schnee und Eisbranche. Mit ihren Erfolgen in der abgelaufenen alpinen Skisaison erzielte Maria Riesch die höchsten Prämien. Die 19-Jährige verdiente 246900 Euro und lag damit nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur vor Hilde Gerg (235900) und dem Kombinierer Ronny Ackermann (232 900). Diese Summen setzen sich zusammen aus den Prämien der Verbände und Preisgeldern der Weltcup-Veranstalter. Nicht berücksichtigt sind Bonus-Zahlungen einzelner Sponsoren sowie Werbeverträge. Hier liegen Hannawald und sein Springerkollege Martin Schmitt, der gerade einmal 6800 Euro auf der Schanze erhielt, klar vor der Eisschnellläuferin Anni Friesinger. Die Doppel-Weltmeisterin verdiente 83160 Euro und kommt zusätzlich auf geschätzte Werbeeinnahmen von etwa einer halben Million Euro – so viel wie keine andere deutsche Wintersportlerin.

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