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Klaus Toppmöller

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Kaiserslautern: Toppmöller wirft das Handtuch

Klaus Toppmöller hat genug: Mit sofortiger Wirkung ist er als Aufsichtsratsmitglied und sportlicher Berater beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zurückgetreten.

Nach der Rückendeckung für Trainer Kjetil Rekdal durch den Vorstand hat Toppmöller nach nur sechs Wochen einen Schlussstrich unter das Kapitel 1. FC Kaiserslautern gezogen. Toppmöller zog damit die Konsequenz aus der Entscheidung zugunsten einer weiteren Zusammenarbeit mit Coach Rekdal.

Toppmöller hatte zuletzt keinen Hehl daraus gemacht, dass er nach dem Absturz des FCK nach der Hinrunde auf einen Abstiegsrang einen neuen Trainer bevorzugt hätte. Angeblich hatte Toppmöller unter anderem mit Lothar Matthäus über ein Engagement bei den Roten Teufeln verhandelt.

Rekdal gibt sich kämpferisch

"Wir gehen mit Rekdal in die Rückrunde", hatte Vorstandssprecher Artur Bauckhage in einer offiziellen Pressemitteilung des FCK erklärt. Rekdal beteuerte unterdessen seinen Wunsch, weiter auf dem Betzenberg arbeiten zu wollen. "Ich bin überzeugt, dass wir mit ein, zwei Verstärkungen die Ruhe in diese junge Mannschaft bringen, die Klasse halten. Der FCK steigt nicht ab. Niemals", sagte der 39 Jahre alte Norweger.

Fraglich ist, ob nach dem Absprung von Toppmöller die beiden Georgier Lewan Zkitischwili und Zurab Menteschaswili zum FCK wechseln. Zudem hatte Toppmöller in der Winterpause eigentlich noch einen neuen Stürmer präsentieren wollen. (hu/dpa/sid)

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