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Sport: Kein Fax aus Brasilien

Sie haben lange auf ihn warten müssen, und auf ein paar Tage mehr oder weniger wird es nun auch nicht mehr ankommen, könnte man meinen. Die Rede ist vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und dem neuen Stürmer Luizao aus Brasilien.

Sie haben lange auf ihn warten müssen, und auf ein paar Tage mehr oder weniger wird es nun auch nicht mehr ankommen, könnte man meinen. Die Rede ist vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und dem neuen Stürmer Luizao aus Brasilien. Vor einer Woche haben die Berliner den Wechsel des Weltmeisters bekannt gegeben, sein Vertrag gilt ab dem 1. August, also seit gestern, doch spielen darf Luizao noch nicht für seinen neuen Klub. Das Fax, mit dem der brasilianische Verband die Spielberechtigung erteilen muss, ist noch nicht bei der Deutschen Fußball-Liga eingetroffen. Deshalb reiste der Stürmer am Donnerstag auch noch nicht mit nach Bochum, wo seine neuen Kollegen im Finale um den Ligapokal auf Schalke 04 trafen (bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet). Möglicherweise aber hat das Warten für Luizao schon bald ein Ende. „Soweit ich weiß, ist die Spielberechtigung auf dem Weg“, sagte Herthas Pressechef Hans-Georg Felder. Die Berliner hoffen, ihren Zugang erstmals am Samstag einsetzen zu können, wenn siebei einem Blitzturnier in Genua auf Sampdoria und auf Inter Mailand treffen. Luizao gibt sich derweil selbstbewusst und hält sogar den ersten Meistertitel seit 1931 für möglich. „Wir müssen fest an den Titel glauben, dann ist er machbar“, sagte Luizao in einem Interview mit dem „Kicker“. Tsp

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