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Sport: Kleine Sprünge

Eiskunstläuferin Dytrt muss sich als EM-Elfte noch steigern

Budapest (dpa). Als alles vorüber war, zeigte sich Annette Dytrt zufrieden. Platz elf bei der EiskunstlaufEuropameisterschaft in Budapest, das Ticket zur WM in Dortmund gesichert, mehr konnte die Münchnerin nicht erwarten. „Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn ich mich über den Lutz ärgere“, sagte die 20-Jährige, die während ihrer Kür bei diesem Sprung stürzte. Dazu drehte sie den Rittberger nicht drei-, sondern nur zweimal. „Dortmund ist mein Saisonziel. Ich werde bis dahin hart trainieren“. Um mit den Topläuferinnen mithalten zu können, muss sie bei der WM fünf Dreifach-Sprünge zeigen. Mit Toeloop, Salchow und Flip gelangen ihr bei der EM nur drei. Das bestraften die Preisrichter in der A-Note für den technischen Wert. Die Nachhilfe im Trainingslager in den USA bei Star-Trainerin Tatjana Tarassowa haben der eleganten Läuferin offensichtlich gut getan. So lagen die B-Noten deutlich höher, zwischen 4,8 und 5,2. „Die Top Ten wären schön gewesen. Aber dafür reicht das Sprungrepertoire noch nicht“, sagte Udo Dönsdorf, der Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union.

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