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Sport: Köln - Cottbus: 1. FC gewinnt mit 4:0 gegen Energie

Energie Cottbus muss wieder stark um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga bangen. Das Aufsteiger-Duell beim längst gesicherten 1.

Energie Cottbus muss wieder stark um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga bangen. Das Aufsteiger-Duell beim längst gesicherten 1. FC Köln verloren die Lausitzer mit 0:4 (0:2). Vor allem ein Doppelschlag von Kapitän Dirk Lottner in der 21. Minute mit einem Foulelfmeter und zwölf Minuten später besiegelte vor 30 000 Zuschauern die Niederlage der erschreckend harmlosen Lausitzer schon früh. Hinzu kam für Cottbus außerdem, dass der VfB Stuttgart, einer der Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg, gegen Werder Bremen mit 2:1 gewann.

Zum Thema Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Tipp-Spiel: Wer wird Deutscher Meister? Für den Kölner Lottner waren es die Saisontreffer Nummer zehn und elf. Christian Springer erhöhte in der 46. Minute auf 3:0. Neun Minuten vor dem Ende gelang dem eingewechselten Georgier Archil Arweladse sogar noch das 4:0. Vor dem 1:0 durch Lottner beging Janos Matyus ein Foul an FC-Angreifer Christian Timm. Lottner verwandelte den fälligen Strafstoß mit links sicher. In der 33. Minute machte Lottner nach einer Flanke von Markus Kreuz auf Markus Kurth und dessen Vorlage schon alles klar. Als die Gäste mit den Gedanken noch in der Kabine waren, gelang Springer ebenfalls nach einer Kurth-Vorlage aus kurzer Entfernung das dritte Tor der Gastgeber. Drei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte Arweladse seinen sechsten Saisontreffer.

Vor dem Spiel war Gäste-Coach Eduard Geyer noch zuversichtlich: "Wir sind nicht überheblich, aber wir fahren nach Köln, um zu gewinnen." Danach meinte der Energie-Coach: "Jetzt spielen wir nächste Woche gegen Rostock, und dann müssen wir weitersehen - aber wir dürfen uns natürlich nicht so anstellen wie heute." Cottbus war durchaus selbstbewusst ins Müngersdorfer Stadion gekommen, zumal der Neuling in den letzten fünf Begegnungen nur zwei Gegentreffer kassiert hatte. Doch zu harmlos, ohne Konzept und vor allem ohne einen durchschlagkräftigen Angriff waren die Lausitzer ein höchst willkommener Gast für die Kölner.

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