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Sport: Kommen und Gehen

Real an Schewtschenko interessiertDer spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat sein Interesse an Andrej Schewtschenko vom AC Mailand bekundet und will den ukrainischen Torjäger für die kommmende Saison verpflichten. Als Ablösesumme für den 25-Jährigen sind umgerechnet 120 Millionen Mark im Gespräch.

Real an Schewtschenko interessiert

Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat sein Interesse an Andrej Schewtschenko vom AC Mailand bekundet und will den ukrainischen Torjäger für die kommmende Saison verpflichten. Als Ablösesumme für den 25-Jährigen sind umgerechnet 120 Millionen Mark im Gespräch. Schewtschenko, der mit der Ukraine in zwei Play-off-Spielen gegen Deutschland um das Ticket für die WM 2002 in Südkorea und Japan kämpft, hat bei Milan allerdings noch einen Vertrag bis 2006.

Herrlich verlängert bis 2005

Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich bleibt bis 2005 beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Der 29 Jahre alte Stürmer, dessen bisheriger Vertrag in der vergangenen Saison nach seiner Erkrankung an einem Hirntumor bis zum Ende der laufenden Spielzeit verlängert worden war, spielt seit 1995 beim BVB.

Magdeburg will Svensson

Vereinseuropameister SC Magdeburg steht offensichtlich vor der Verpflichtung des schwedischen Handball-Nationaltorhüters Tomas Svensson. Welt- und Europameister Svensson ist beim FC Barcelona noch bis zum Sommer 2003 vertraglich gebunden. Nach dem Wechsel von Nationaltorwart Henning Fritz zum THW Kiel sind die Magdeburger auf der Suche nach einem gleichwertigen Ersatzmann.

Olympiasieger Reiter hört auf

Österreichs Olympiasieger Mario Reiter, 1998 in Nagano mit Gold in der alpinen Kombination dekoriert, hat seinen Rücktritt vom Leistungssport erklärt. "Ich habe das nach ausführlichen Überlegungen beschlossen. Der Schritt ist nicht leicht, weil es eigentlich noch zu früh ist", sagte der Ski-Rennläufer einen Tag vor seinem 31. Geburtstag. Reiter gewann neben dem Olympia-Gold zwei WM-Medaillen und verbuchte zudem drei Weltcupsiege.

Kohlisch erklärt Rücktritt

Die Olympia-Premiere im Frauenbob findet ohne die erste Weltmeisterin der Geschichte statt: Die 37-jährige Gabriele Kohlisch (Oberhof) erklärte nach der verpassten Qualifikation für den Weltcup-Kader ihren zweiten und wohl letzten Rücktritt vom Leistungssport. "Ich bin unendlich traurig, aber ich muss die Stärke der anderen Pilotinnen neidlos anerkennen", sagte Kohlisch.

Santa Cruz in Gips

Für Roque Santa Cruz von Bayern München ist die Bundesliga-Hinrunde bereits beendet. Der 20-Jährige, der nach einem Außenbandriss im Punktspiel gegen den HSV operiert worden war, muss in den kommenden 14 Tage Gips tragen und fällt definitiv für sieben Wochen aus.

Otto bricht den Fuß ...

Die zweifache Rodel-Weltmeisterin Sylke Otto startet am Samstag in Calgary stark gehandicapt in die neue Weltcup-Saison. Eine zunächst als starke Prellung im rechten Fuß diagnostizierte Sturzverletzung in Altenberg erwies sich nun als Bruch. Die 32-Jährige, die sich mit einem Spezialschuh bewegt, wird dennoch an den Weltcups teilnehmen. Während der Wettkämpfe trägt sie wie alle anderen einen normalen Rennschuh.

Denkinger das Wadenbein

Biathletin Simone Denkinger muss verletzungsbedingt eine längere Pause einlegen. Die 22 Jahre alte Sportsoldatin vom SC Gosheim hat beim Trainingslager der deutschen Frauen im finnischen Vuokatti das linke Wadenbein gebrochen.

Vorverkauf für Champ Car

Die zweite Auflage des Champ-Car-Rennens "German 500/The American Memorial" wird vom 19. bis 21. September 2002 auf dem Eurospeedway Lausitz ausgetragen. Das hat die Cart-Vereinigung (Championship Auto Racing Team) am Rande des Saison-Abschlussrennens in Fontana/Kalifornien bekannt gegeben. "Wir haben exakt für dieses Wochenende gearbeitet, denn da wird die Formel 1 nicht fahren", sagte Lausitzring-Geschäftsführer Hans-Jörg Fischer. Bereits am Montag startet der Vorverkauf für das 500-km-Rennen auf dem Trioval, das bei der Premiere fast 150 000 Zuschauer besuchten.

Frei für Irinnen

Der iranische Fußball-Verband wird beim Play-off-Rückspiel zur WM 2002 gegen Irland am 15. November erstmals seit der islamischen Revolution 1979 wieder Frauen ins Stadion lassen - allerdings nur irische. Die weiblichen Fans dürfen im Iran nicht in die Fußball-Arenen, angeblich um vor derber Sprache und Gesten geschützt zu werden. "Die irischen Frauen verstehen unsere Sprache nicht, also werden sie auch nicht die schlechte Sprache verstehen, die die iranischen Männer während des Spiels benutzen", erklärte ein Sprecher des iranischen Verbandes.

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