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KRISE IN SCHALKE: Vor dem Chelsea-Spiel: Slomka schlägt zurück

In großen Buchstaben prangte das Wort „Hope“ auf dem T-Shirt von Jermaine Jones, und Hoffnung war genau das, was sich die Schalker vor dem heutigen Champions-League-Spiel gegen den FC Chelsea einreden wollten. „Wir sind durchaus in der Lage, Siege einzufahren“, sagte Trainer Mirko Slomka.

In großen Buchstaben prangte das Wort „Hope“ auf dem T-Shirt von Jermaine Jones, und Hoffnung war genau das, was sich die Schalker vor dem heutigen Champions-League-Spiel gegen den FC Chelsea einreden wollten. „Wir sind durchaus in der Lage, Siege einzufahren“, sagte Trainer Mirko Slomka. „Zumindest wollen wir leidenschaftlicher auftreten als zuletzt.“

Die letzten Misserfolgserlebnisse, gekrönt von der 0:1-Niederlage in Cottbus, haben ihre Spuren im Klub hinterlassen. Präsident Josef Schnusenberg äußerte eine erste öffentliche Trainerkritik, Slomka soll diese im persönlichen Gespräch barsch zurückgewiesen haben. Gestern legte der offenbar beleidigte Trainer nach. Slomka nahm das durch Verletzungen von Kevin Kuranyi, Fabian Ernst sowie Gerald Asamoah zusätzlich dezimierte Aufgebot zum Anlass, um auf die fehlende Tiefe des Kaders hinzuweisen, die er schon zu Saisonbeginn bemängelt habe. Schalkes Manager Andreas Müller, der größte Befürworter Slomkas im Verein, dürfte sich über diese Worte kaum gefreut haben – für die Zusammenstellung des Kaders trägt er die Verantwortung. jst

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