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Was hab ich nur gemacht? Nadine Kleinert kann es nicht fassen. Foto: dpa

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KUGELSTOSSEN: Frühes Aus für Kleinert

London - Nadine Kleinert ging wortlos und mit Tränen in den Augen aus dem Stadion – normalerweise gar nicht die Art der Europameisterin im Kugelstoßen. Bei ihren vierten und letzten olympischen Sommerspielen verpasste die 36-jährige Magdeburgerin gestern den Einzug ins Finale.

London - Nadine Kleinert ging wortlos und mit Tränen in den Augen aus dem Stadion – normalerweise gar nicht die Art der Europameisterin im Kugelstoßen. Bei ihren vierten und letzten olympischen Sommerspielen verpasste die 36-jährige Magdeburgerin gestern den Einzug ins Finale. 18,36 Meter waren neun Zentimeter zu wenig. Josephine Terlecki scheiterte ebenso, während Christina Schwanitz ins Finale einzog. Dort wurde Schwanitz am Abend Elfte – es gewann Nadeschda Ostaptschuk aus Weißrussland mit 21,36 Metern. Ihre Dauerrivalin Valerie Adams aus Neuseeland holte mit 20,70 Silber. Dritte wurde die Russin Jewgenia Kolodko (20,48).

Kleinert war 2004 Zweite bei Olympia in Athen und dreimal Vize- Weltmeisterin. Nach dieser Saison beendet sie ihre lange Karriere und wird sich auf ihre Trainertätigkeit konzentrieren. Nicht nur deshalb war es ein trauriger Abgang. dpa

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